Die tote, böse Mutter, der unaussprechliche Vater, eine grausame Gefangenschaft über viele Jahre. Kaum zu glauben, dass man so etwas aushält, ohne verrückt zu werden. Der Grad der Demütigung scheint unterschiedlich gewesen zu sein bei den Geschwistern. Die Flucht nach fünfzehn Jahren noch nicht die Erlösung. Es ist klar, dass das Haus, in dem sie gefangen waren, Erinnerungen birgt und eventuell die Chance auf eine echte Befreiung. Ich wünsche es der Protagonistin.