"Lauf."

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gkw Avatar

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Alexandra war 15, als ihr die Flucht aus dem Elternhaus gelang, in dem sie und ihre Geschwister seit Jahren gefangen gehalten (und evtl. auch misshandelt?) wurden.
Das ist Jahre her, inzwischen ist sie Anwältin und lebt in New York. Nun kehrt sie zurück nach England, ihre Mutter ist im Gefängnis gestorben und hat sie als Nachlassverwalterin eingesetzt.

Wesentlich mehr erfährt man durch die Leseprobe noch nicht. Den Geschwistern scheint es „auf den ersten Blick“ gut zu gehen. Haben sie ihre Vergangenheit bewältigt? Was ist genau vorgefallen, warum hat es sich so entwickelt?
Viele Fragen, die definitiv neugierig auf das gesamte Buch machen.
Es ist eine nüchterne und relativ emotionsarme Erzählweis, aufgelockert durch zynische Betrachtungen und das passt für mich gut.

Cover und Titel haben bei mir kein Interesse ausgelöst, in einer Buchhandlung hätte ich das Buch wohl nicht in die Hand genommen. Und das ist schade, denn der Klappentext macht ja auf jeden Fall neugierig und die Leseprobe überzeugt.