Beklemmendes Psychodrama

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yellowdog Avatar

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Der Roman wird aus Perspektive einer Überlebenden erzählt. Alexandra, genannt Lex, ist dem Elternhaus entkommen, in dem die Kinder in grausamer Gefangenschaft gehalten wurde. Einige Kinder wurde sogar angekettet. Gewalt und Hunger und Dreck ist ihr Alltag.

Erzählt wird ihr Schicksal aus Sicht von Lex, aber jedes Kapitel stellt eines der Kinder in den Vordergrund.
Erzählt wird aus der Distanz von ca. 15 Jahren, mit der erwachsenen Lex.

Abigail Dean hat den Sxchwerpunkt auf die psychologischen Momente gelegt. Lex ist nur nach außen hin gelassen, die damaligen Situation wurde nach dem Tod der Mutter im Gefängnis wieder neu in ihrem Gedächtnis geweckt. Im Verlaufe der Handlung wird immer mehr von den teilweise schockierenden Geschehnissen enthüllt und es folgt auch noch eine Überraschung.

Für mich ist das Buch ein Psychodrama, das sich auch gut zur Verfilmung eignet.