enttäuschend

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elli1909 Avatar

Von

Klappentext:

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige Male hat sich Lex Gracie vor ihrer Flucht aus dem Elternhaus diesen Satz vorgesprochen, angekettet an ihr Bett, vor Dreck starrend, bis auf die Knochen abgemagert. Mit ihrer Kindheit im Horrorhaus, wie die Presse das Elternhaus der sieben Geschwister bald nach Lex‘ Flucht taufen sollte, muss sich die mittlerweile erwachsene Anwältin konfrontieren, als ihre Mutter im Gefängnis stirbt und ihr das Elternhaus vermacht. Alles, was sie jahrelang verdrängt hat, bricht sich nun Bahn: der Hunger, die Angst – und ihre Identität als Girl A, das Mädchen, das entkam.

Meinung:

Durch den vielversprechenden Klappentext und die Leseprobe war ich schon sehr gespannt auf das Buch, doch letztendlich habe ich mich durch das Buch hindurchgequält. Trotz des flüssigen Schreibstils wurde ich nicht warm mit den Charakteren und es gelang mir nicht, Emotionen zu entwickeln, denn mir wurde die Geschichte viel zu nüchtern erzählt. Es kam zu keiner Zeit Spannung auf, zudem bremsten die ständigen Zeitsprünge meinen Lesefluss, denn es dauerte immer eine Zeit, bis ich realisierte, wo genau ich mich gerade befand, in der Vergangenheit oder in der Gegenwart...

Fazit:

Schade, dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen, aus diesem interessanten Thema hätte man tatsächlich mehr machen können, die Umsetzung finde ich jedoch nicht gelungen.