Alexandra ist eine erfolgreiche Anwältin. Aber Lex ist auch Girl A, diejenige, die es schaffte, aus unfassbaren häuslichen Zuständen zu fliehen und Hilfe zu holen. Diejenige, die über Jahre im Ausnahmezustand lebte, abgemagert, gefesselt, verdreckt, hungrig und mit Hilfe einer Psychologin und liebevollen Pflegeeltern ins Leben zurückfand.
Nun ist ihre leibliche Mutter gestorben, im Gefängnis, und hat ihr das Haus vermacht, das die Öffentlichkeit "Horrorhaus" nennt
Lex möchte daraus eine Gedenkstätte machen. Dazu braucht sie die Unterstützung ihrer Geschwister und muss sich erinnern. Stück für Stück tut sich eine Geschichte auf, die eine Familie von einer gewissen Normalität erst langsam, dann immer schneller in unsägliches Grauen rutschen lässt.
Die Handlung springt dabei von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück, dabei wird ein dichtes Muster verwebt das deutlich macht, dass die Vergangenheit keineswegs vorbei ist sondern untrennbar mit der Gegenwart verknüpft ist, egal wie anders es auch scheinen mag.
Lex und ihre Geschwister sind zutiefst verstörte Menschen und es gibt nicht viel Hoffnung auf glückliches Leben.
Und so habe ich das Buch gelesen, mit Tränen in den Augen, und es ist großartig geschrieben, in klarer sachlicher Sprache, und gerade dadurch so beklemmend.
Nun ist ihre leibliche Mutter gestorben, im Gefängnis, und hat ihr das Haus vermacht, das die Öffentlichkeit "Horrorhaus" nennt
Lex möchte daraus eine Gedenkstätte machen. Dazu braucht sie die Unterstützung ihrer Geschwister und muss sich erinnern. Stück für Stück tut sich eine Geschichte auf, die eine Familie von einer gewissen Normalität erst langsam, dann immer schneller in unsägliches Grauen rutschen lässt.
Die Handlung springt dabei von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück, dabei wird ein dichtes Muster verwebt das deutlich macht, dass die Vergangenheit keineswegs vorbei ist sondern untrennbar mit der Gegenwart verknüpft ist, egal wie anders es auch scheinen mag.
Lex und ihre Geschwister sind zutiefst verstörte Menschen und es gibt nicht viel Hoffnung auf glückliches Leben.
Und so habe ich das Buch gelesen, mit Tränen in den Augen, und es ist großartig geschrieben, in klarer sachlicher Sprache, und gerade dadurch so beklemmend.