Schwach in der Umsetzung

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Mit diesem Roman erzählt die Autorin die Geschichte der Anwältin Lex Gracie, die es gelang als 15-jährige aus ihrem Elternhaus zu fliehen. Sie und ihre sechs Geschwister lebten unter unvorstellbaren grausamen Bedingungen und wurden schwer misshandelt. Nach dem Tod ihrer Mutter im Gefängnis wird die Anwältin zur Testamentsvollstreckerin ernannt, sie erbt das Horrorelternhaus und mit diesem Erbe kommen die Erinnerungen zurück, die sie jahrelang verdrängt hat. Allerdings muss Sie als Vollstreckerin ihre Geschwister informieren, keine leichte Aufgabe, denn zu vielen hatte sie jahrelang keinen Kontakt und mit jedem Besuch kehren die Grausamkeiten zurück…..

Mit ihrem Debütroman hat Abigail Dean ein sehr beklemmendes Werk geschaffen, welches für mich keine leichte Lektüre war. Ich tat mir unglaublich schwer in den Lesefluss zu kommen. Die Story wird in unterschiedlichen Zeitsprüngen erzählt und hier fehlte mir oft die Orientierung. Auch konnte ich „leider“ keine Bindung zur Protagonistin aufbauen, hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefe gewünscht.

Die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend, doch leider hatte dieses Werk nicht meine Erwartungen erfüllt.

Mein Fazit:
Ein Buch mit einem heiklen Thema von „Kindesmisshandlung“ allerdings sehr schwach in der Umsetzung. Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung!