Katastrophe

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lesenistliebe Avatar

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Das Buch handelt von Coley, die sich in ein Mädchen verliebt, das sich ihre Gefühle auch erst eingestehen muss. Für mich klang der Klappentext vielversprechender, als das, was die Geschichte letztlich hervorgebracht hat. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass ich kaum Emotionen der Figuren gespürt habe. Coley hat zwar in der Vergangenheit jemanden verloren und verliebt sich jetzt in ein Mädchen, doch von ihren Gefühlen konnte sie mich nicht überzeugen. Es hat kein Feuer in mir entfacht.
Zudem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was die Figuren denn ausmacht. Darauf habe ich keine Antwort gefunden, da sie sehr eindimensional und oberflächlich erdacht sind.
Des Weiteren hat mich der Alkohol- und Drogenkonsum in diesem Buch sehr stutzig gemacht, wobei das Buch doch für eine jugendliche Zielgruppe vorgesehen ist. Das fand ich persönlich den Umgang mit diesen Aspekten total daneben.
Insgesamt wirkte alles sehr chaotisch und verwirrend, zugleich waren die Figuren oberflächlich und ließen keine Zugang zu. Meins war‘s jedenfalls nicht.