An den Fäden des Schicksals

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Emberlyn lebt in New Kora und tanzt dort in einem Theater zusammen mit ihren Tanzschwestern den Marionettes. Doch dann stirbt eine von ihnen, am Fluch, wie sie sagen. Sie ist innerlich daran verfault und die jungen Frauen müssen sie zusammen wegbringen und verscharren. Sie sind Gefangene und es scheint keine Möglichkeit zur Flucht zu geben. Aber Ember will fliehen, am liebsten mit Aleida, die aber die anderen nicht im Stich lassen möchte.
Es wird sehr eindringlich geschrieben. Emberlyn wird lebendig, alles, was sie denkt und fühlt Die Welt ist noch ein bisschen flach, aber das war auch nur der Anfang, daher folgt sicher noch mehr. Mit den Automobilen wirkt es, als seien wir in einer fiktiven Welt rund um neunzehnhundert. Hier steckt viel Flair drin. Vor allem wäre es interessant, die Mädchen tanzen zu sehen. Ihr Problem wird nur leicht deutlich. Ihr "Besitzer", der gern zu viel trinkt, scheint sie magisch gefangen zu haben. Die Ausgangslage ist jedenfalls sehr gut gemacht und lässt viel erwarten.