Ballett trifft auf düstere Fantasy!
        Die Aufmachung des Buches passt perfekt zum Klappentext und zur düsteren Stimmung der Geschichte. Mir gefällt es sehr, dass die Buchstaben des Titels wie die Marionetten bzw. die Balletttänzerinnen der Geschichte an Schnüren hängen und die Schüre teilweise von einer Schere durchschnitten werden. Hier wurde sehr auf Details geachtet. Auch die Karte und das alternative Ende geben der Geschichte etwas ganz individuelles. 
Die Protagonistin Emberlyn und die anderen Tänzerinnen haben wirklich stark unter dem Fluch und Malcolms Kontrolle zu leiden. Ursprünglich dachte ich, dass mir diese Mischung aus Ballett und düsterer Fantasy gut gefallen würde, allerdings hatte ich doch meine Probleme damit. Irgendwie wurde viel zu stark Fokus auf diese Negativität und Ausweglosigkeit gelegt und auch Emberlyn schien sehr demotiviert und pessimistisch zu sein, was die Geschichte nach einer Weile sehr langatmig gemacht hat.
Hinzukommt, dass es wenig Orte gab, an denen die Handlung spielte, sodass wenig neue Reize durch neue Personen oder Settings geschaffen wurden. Ich hätte mir einfach mehr Abwechslung und Spannung gewünscht, weil doch wenig passiert ist und das Buch teilweise sehr langweilig war. Auch der Kampf gegen Malcom war doch eher vorhersehbar und hätte für mich weiter ausgeführt werden können.
Der Schatten, mit dem Emberlyn tanzt, hat die Geschichte wieder interessanter gemacht. Leider wird dieser aber erst in der zweiten Hälfte des Buches so richtig eingeführt und auch die Liebesgeschichte nimmt ab da erst richtig Auffahrt. Umso irritierender fand ich es, dass sich die beiden so schnell und stürmisch verliebt haben und bereit waren alles für einander zu riskieren, obwohl sie sich erst zwei Wochen kannten. Für mich einfach zu unrealistisch und leider nicht das, was ich mir unter der Beschreibung des Klappentextes und der Klappbroschüre vorgestellt habe.
Was mir allerdings gefallen hat, war der ausschmückende Schreibstil. Ich finde, dass die Übersetzer*innen hier eine sehr gute Arbeit gemacht haben und mit der Wortwahl auch die damalige Zeit gut eingefangen haben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Geschichte Personen gut gefällt, die eher eine ruhigere Handlung suchen. Alles in allem eine spannende Idee Ballett mit einem dunklen Fluch zu verbinden, aber leider ist für mich einfach zu wenig passiert und besonders die erste Hälfte des Buches war zu langatmig.
      
    Die Protagonistin Emberlyn und die anderen Tänzerinnen haben wirklich stark unter dem Fluch und Malcolms Kontrolle zu leiden. Ursprünglich dachte ich, dass mir diese Mischung aus Ballett und düsterer Fantasy gut gefallen würde, allerdings hatte ich doch meine Probleme damit. Irgendwie wurde viel zu stark Fokus auf diese Negativität und Ausweglosigkeit gelegt und auch Emberlyn schien sehr demotiviert und pessimistisch zu sein, was die Geschichte nach einer Weile sehr langatmig gemacht hat.
Hinzukommt, dass es wenig Orte gab, an denen die Handlung spielte, sodass wenig neue Reize durch neue Personen oder Settings geschaffen wurden. Ich hätte mir einfach mehr Abwechslung und Spannung gewünscht, weil doch wenig passiert ist und das Buch teilweise sehr langweilig war. Auch der Kampf gegen Malcom war doch eher vorhersehbar und hätte für mich weiter ausgeführt werden können.
Der Schatten, mit dem Emberlyn tanzt, hat die Geschichte wieder interessanter gemacht. Leider wird dieser aber erst in der zweiten Hälfte des Buches so richtig eingeführt und auch die Liebesgeschichte nimmt ab da erst richtig Auffahrt. Umso irritierender fand ich es, dass sich die beiden so schnell und stürmisch verliebt haben und bereit waren alles für einander zu riskieren, obwohl sie sich erst zwei Wochen kannten. Für mich einfach zu unrealistisch und leider nicht das, was ich mir unter der Beschreibung des Klappentextes und der Klappbroschüre vorgestellt habe.
Was mir allerdings gefallen hat, war der ausschmückende Schreibstil. Ich finde, dass die Übersetzer*innen hier eine sehr gute Arbeit gemacht haben und mit der Wortwahl auch die damalige Zeit gut eingefangen haben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Geschichte Personen gut gefällt, die eher eine ruhigere Handlung suchen. Alles in allem eine spannende Idee Ballett mit einem dunklen Fluch zu verbinden, aber leider ist für mich einfach zu wenig passiert und besonders die erste Hälfte des Buches war zu langatmig.
