Bittersüße Liebe im Bann des Puppenspielers
        Die Grundidee hat mich sofort überzeugt, die Umsetzung leider etwas weniger. Das Ganze ist sehr düster und hat stellenweise das Phantom der Oper-Vibes. 
Auch wenn die Romanze nicht im Vordergrund steht und stellenweise wie "insta-love" wirkt, besitzt sie eine tragische, bittersüße Intensität, die einen noch lange nach der letzten Seite begleitet.
Viele Passagen empfand ich als langatmig, die Handlung ging nur schleppend voran und hatte insgesamt wenig Substanz. Ich hätte mir gewünscht, dass der Fluch bzw. das drumherum, z.B. die Welt etwas mehr erklärt worden wäre.
Die Nebenfiguren, also die anderen Marionetten, hatten leider kaum Tiefe und waren stereotypisch.
Die Idee eines alternativen Endes fand ich zwar originell, doch das originale Ende hat mir eindeutig besser gefallen. Es ist tragisch, traurig und zugleich glücklich. Es hinterlässt ein gespenstisches Gefühl des Abschlusses, das perfekt zur Geschichte passt. Aber das ist Geschmackssache, vielleicht brauchen andere das alternative Happy End.
    Auch wenn die Romanze nicht im Vordergrund steht und stellenweise wie "insta-love" wirkt, besitzt sie eine tragische, bittersüße Intensität, die einen noch lange nach der letzten Seite begleitet.
Viele Passagen empfand ich als langatmig, die Handlung ging nur schleppend voran und hatte insgesamt wenig Substanz. Ich hätte mir gewünscht, dass der Fluch bzw. das drumherum, z.B. die Welt etwas mehr erklärt worden wäre.
Die Nebenfiguren, also die anderen Marionetten, hatten leider kaum Tiefe und waren stereotypisch.
Die Idee eines alternativen Endes fand ich zwar originell, doch das originale Ende hat mir eindeutig besser gefallen. Es ist tragisch, traurig und zugleich glücklich. Es hinterlässt ein gespenstisches Gefühl des Abschlusses, das perfekt zur Geschichte passt. Aber das ist Geschmackssache, vielleicht brauchen andere das alternative Happy End.
