Ein düsterer Tanz, der mich nicht fesseln konnte
Emberlyn lebt für den Tanz – doch ihr Traum wird zum Albtraum, als sie in Malcolms berühmter Ballettgruppe aufgenommen wird. Statt Freiheit und Bühne erwartet sie ein grausamer Fluch: unsichtbare Fäden, die sie wie eine Marionette lenken und ihren Willen brechen. Zusammen mit den anderen Tänzerinnen kämpft sie gegen die Kontrolle – und muss erkennen, dass nicht nur der Puppenspieler gefährlich ist, sondern auch ihre eigenen Schatten.
Emberlyn konnte mich als Protagonistin leider nicht begeistern. Sie wirkte oft blass und passiv, und ich hätte mir mehr Stärke und Entwicklung gewünscht. Auch Etienne hat für mich nicht als geheimnisvoller Love Interest funktioniert – er fühlte sich eher wie ein guter Freund an. Von den erhofften „Shadow-Daddy-Vibes“ war nichts zu spüren, was ich sehr schade fand.
Die düstere, fast märchenhaft-gothicartige Stimmung hat mir gefallen, allerdings blieb die Welt insgesamt sehr klein. Gerade die Tänzerinnen, die eigentlich wie Schwestern sein sollten, hatten viel Potenzial – das aber kaum genutzt wurde. Der Schreibstil hat mir den Einstieg schwer gemacht. Anfangs wirkte er sperrig und bremsend, später wurde er langatmig. Manche Szenen wurden abrupt abgebrochen, was mich oft aus dem Lesefluss gerissen hat. Spannung kam dadurch nur selten auf.
In der deutschen Ausgabe gibt es zwei Enden. Für mich war das Original stimmiger und passte deutlich besser zur Geschichte. Die zusätzliche Version hat mich eher verwirrt und wäre nicht nötig gewesen.
Fazit:
Die Grundidee – Tänzerinnen wie Marionetten unter der Kontrolle eines Puppenspielers – fand ich großartig. Auch die düstere Atmosphäre hatte Potential. Doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen: blasse Figuren, wenig Spannung und ein Schreibstil, der mich eher ausgebremst hat. Am Ende blieb bei mir mehr Enttäuschung als Begeisterung zurück.
Emberlyn konnte mich als Protagonistin leider nicht begeistern. Sie wirkte oft blass und passiv, und ich hätte mir mehr Stärke und Entwicklung gewünscht. Auch Etienne hat für mich nicht als geheimnisvoller Love Interest funktioniert – er fühlte sich eher wie ein guter Freund an. Von den erhofften „Shadow-Daddy-Vibes“ war nichts zu spüren, was ich sehr schade fand.
Die düstere, fast märchenhaft-gothicartige Stimmung hat mir gefallen, allerdings blieb die Welt insgesamt sehr klein. Gerade die Tänzerinnen, die eigentlich wie Schwestern sein sollten, hatten viel Potenzial – das aber kaum genutzt wurde. Der Schreibstil hat mir den Einstieg schwer gemacht. Anfangs wirkte er sperrig und bremsend, später wurde er langatmig. Manche Szenen wurden abrupt abgebrochen, was mich oft aus dem Lesefluss gerissen hat. Spannung kam dadurch nur selten auf.
In der deutschen Ausgabe gibt es zwei Enden. Für mich war das Original stimmiger und passte deutlich besser zur Geschichte. Die zusätzliche Version hat mich eher verwirrt und wäre nicht nötig gewesen.
Fazit:
Die Grundidee – Tänzerinnen wie Marionetten unter der Kontrolle eines Puppenspielers – fand ich großartig. Auch die düstere Atmosphäre hatte Potential. Doch die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen: blasse Figuren, wenig Spannung und ein Schreibstil, der mich eher ausgebremst hat. Am Ende blieb bei mir mehr Enttäuschung als Begeisterung zurück.