Schwesternschaft vor dunklem Setting
        Die Idee von "Girls of Dark Divine" hat mich fasziniert, weshalb ich nach diesem Buch griff: Eine renommierte Balletttruppe nach außen hin, jedoch handelt es sich um verfluchte Tänzerinnen, die an Marionetten‑Fäden hängen. 
Die Handlung dreht sich um Emberlyn, die in die Truppe der „Marionettes“ aufgenommen wird. Doch der helle Schein trügt. Ihre Tanzgruppe wird durch einen Fluch gezwungen, wie lebendige Puppen zu tanzen und sie verlieren zunehmend die Kontrolle über Körper, Seele und Erinnerung.
Der Schreibstil ist unfassbar atmosphärisch. Allein das Cover und auch der Titel versprechen ja bereits ein düsteres Leseerlebnis und die Atmosphäre in dem Buch steht dem in nichts nach. Die Autorin versteht hierhingehend auf jeden Fall ihr Handwerk. Auch die Beziehungen der Tänzerinnen zueinander wurden stark aufgearbeitet und man fühlt sich schnell der Gruppe, die immer füreinander einsteht.
Dennoch konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. So spannend das Konzept auch ist, so wenig wird der Hintergrund des Fluches erklärt. Es gibt nur ein Buch, dass den Fluch näher beleuchtet, aber es wirkt alles wenig substanziell. Auch zog sich der Mittelteil ein wenig, die Spannung bliebt nicht konstant hoch. Darüber konnte auch der atmosphärische Schreibstil nicht hinwegtäuschen.
Alles in allem aber ein Buch, dass ich vor allem all jenen empfehle, die neuartige Ideen in dunklem Setting mögen.
    Die Handlung dreht sich um Emberlyn, die in die Truppe der „Marionettes“ aufgenommen wird. Doch der helle Schein trügt. Ihre Tanzgruppe wird durch einen Fluch gezwungen, wie lebendige Puppen zu tanzen und sie verlieren zunehmend die Kontrolle über Körper, Seele und Erinnerung.
Der Schreibstil ist unfassbar atmosphärisch. Allein das Cover und auch der Titel versprechen ja bereits ein düsteres Leseerlebnis und die Atmosphäre in dem Buch steht dem in nichts nach. Die Autorin versteht hierhingehend auf jeden Fall ihr Handwerk. Auch die Beziehungen der Tänzerinnen zueinander wurden stark aufgearbeitet und man fühlt sich schnell der Gruppe, die immer füreinander einsteht.
Dennoch konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. So spannend das Konzept auch ist, so wenig wird der Hintergrund des Fluches erklärt. Es gibt nur ein Buch, dass den Fluch näher beleuchtet, aber es wirkt alles wenig substanziell. Auch zog sich der Mittelteil ein wenig, die Spannung bliebt nicht konstant hoch. Darüber konnte auch der atmosphärische Schreibstil nicht hinwegtäuschen.
Alles in allem aber ein Buch, dass ich vor allem all jenen empfehle, die neuartige Ideen in dunklem Setting mögen.
