Spannende Geschichte, schwierige Umsetzung
Die Geschichte der verfluchten Tänzerin Emberlyn gefiel mir von Anfang an und gefällt mir immer noch. Es ist „dark fantasy“, wer also eine „leichte“ Geschichte will, ist hier fehl am Platz. Mir hat aber gerade diese Schwere, eingewebt in eine Liebesgeschichte, gut gefallen. Auch die dazu passende düstere Theateratmosphäre mit langen verlassenen Gängen, verstaubten Samtvorhängen und versteckten Kellergewölben mochte ich sehr. Es erinnert mich – sehr positiv – an das „Phantom der Oper“.
Also ein Buch, das meine Begeisterung weckte? Leider nein. Dazu war es mir – gerade in der ersten Hälfte – deutlich zu langatmig. Nach einem spannenden Beginn zieht es sich in die Länge, bevor dann endlich, endlich Bewegung in die erstarrte Theatergruppe kommt. Auch hätte ich gern mehr über die Hintergründe des Fluchs erfahren, das bleibt alles sehr vage.
Zweiter großer Kritikpunkt: sprachlich fand ich viele Formulierungen holprig.
Nicht nur, dass ich immer wieder Sätze mehrmals lesen musste, um überhaupt den Sinn zu erfassen, auch die beschriebenen Bilder passten für mich oft nicht. Aufblitzende Eckzähne gehören für mich in einen Vampirroman, aber nicht in diese Geschichte - um nur ein Bespiel zu nennen. Auch die vielen Vergleiche nutzen sich ab. Hier wäre weniger in jedem Fall mehr gewesen. Außerdem fand ich einige Geschehnisse nicht logisch, auch nicht in einem Fantasy-Roman.
Fazit: Eigentlich spannende Geschichte, doch leider sprachlich und in der Erzählstruktur für mich schwierig. Deshalb nur drei Sterne.
Also ein Buch, das meine Begeisterung weckte? Leider nein. Dazu war es mir – gerade in der ersten Hälfte – deutlich zu langatmig. Nach einem spannenden Beginn zieht es sich in die Länge, bevor dann endlich, endlich Bewegung in die erstarrte Theatergruppe kommt. Auch hätte ich gern mehr über die Hintergründe des Fluchs erfahren, das bleibt alles sehr vage.
Zweiter großer Kritikpunkt: sprachlich fand ich viele Formulierungen holprig.
Nicht nur, dass ich immer wieder Sätze mehrmals lesen musste, um überhaupt den Sinn zu erfassen, auch die beschriebenen Bilder passten für mich oft nicht. Aufblitzende Eckzähne gehören für mich in einen Vampirroman, aber nicht in diese Geschichte - um nur ein Bespiel zu nennen. Auch die vielen Vergleiche nutzen sich ab. Hier wäre weniger in jedem Fall mehr gewesen. Außerdem fand ich einige Geschehnisse nicht logisch, auch nicht in einem Fantasy-Roman.
Fazit: Eigentlich spannende Geschichte, doch leider sprachlich und in der Erzählstruktur für mich schwierig. Deshalb nur drei Sterne.