Tolle Idee, aber teilweise ziemlich langatmig

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nbalh Avatar

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Das Cover und der Klappentext haben mein Interesse geweckt und zu Beginn kam ich auch wirklich gut in die Geschichte um Emberlyn und den Marionettes, die von ihrem Puppenspieler gelenkt werden, sobald es ihm passt.

Emberlyn, die den Fluch brechen und ihrem Puppenspieler Malcom entkommen möchte, um wieder selbstbestimmt leben zu können, ist eine starke Protagonistin. Die mir auch gut gefallen hat. Malcom wirkt sehr grausam. Vor allem, wenn er seine Marionettes bestraft.

Leider zog sich das Buch stellenweise ziemlich, sodass ich mich gefragt habe, was auf den letzten Seiten Neues passiert ist. So kam für mich auch kein richtiger Lesefluss zustande. Dabei klang die Mischung aus Fantasy und Ballett wirklich gut und ich hatte mich auf eine spannende, wenn auch düstere Lektüre gefreut.

Schade, denn das Buch hatte für mich auf jeden Fall Potential, konnte mich dann aber nicht überzeugen.