Verfluchte Tänzerinnen

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cha_lou Avatar

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Die Ausgangssituation von Tänzerinnen, die verflucht sind und deshalb wie Marionetten geführt tanzen, klang extrem cool, düster und vielversprechend. Ich mochte die Protagonistin Emberlyn sehr gerne und fand besonders die Bezheihungen zu den anderen Tänzerinnen, ihren "Schwestern" interessant. Schließlich hängen sie alle in diesem Fluch und haben nur einandner. Hier fand ich aber, dass die anderen Schwestern leider sehr blass blieben und da das Potenzial, das in diesen Beziehungen steckte, nicht ausgeschöpft wurde. Was ich aber sehr mochte, war die düstere Atmosphäre und Emberlyns persönliche Entwicklung. Es war wirklich female rage at its best. Auch ie zarte Liebesgeschichte mochte ich, auch wwenn ich sie ebenfalls etwas zu blass dargestellt fand.
Was ich allerdings seltsam fand, war das altenative Ende. Erstmal hätte iches logischer gefunden, erst das Originalende zu lassen und danach das alternative Ende aufzuführen. Und dann fand ich das extra Happy-End einfach gar nicht passend zur Geschichte und verstehe nicht, warum es das jetzt geben musste.
Ansonsten mochte ich die Geschichte aber sehr gerne, besonders passsend zur dunkleren Zeit.