Biografie von Ingrid Olssen
Die Leseprobe liest sich sehr interessant, ein Mittelding zwischen Biografie, Sachbuch und Erfahrungsroman. Der Text liest sich sehr unterhaltsam, das ganze aus der Sicht von Olssens Tochter Matilda geschrieben mit Einschüben von Zeitungsausschnitten. Wie so häufig im Künstlermilieu ist auch hier das Verhältnis zwischen der Mutter und ihren Töchtern völlig zerrüttet. Dabei hat Matilda zumindest ihren Weg gefunden, sich von der Mutter zu lösen und ihr Leben noch gut auf die Reihe bekommen. Bei Nora sieht es da noch deutlich trauriger aus. Mir gefällt hier der Mix und ich bin sehr interessiert am weiteren Geschehen.