Ein Porträt von Kunst, Familie und inneren Abgründen
Die Leseprobe beeindruckt mit einem poetischen und zugleich schonungslosen Schreibstil, der die komplexen Beziehungen innerhalb einer Künstlerfamilie beleuchtet. Die Erzählung wechselt zwischen intimen Erinnerungen und kunsthistorischen Reflexionen, was eine faszinierende, aber auch fordernde Lektüre schafft. Die Charaktere, insbesondere Ingrid und ihre Töchter, wirken vielschichtig, doch die Fülle an Details und die oft melancholische Tonalität könnten für einige Leser überwältigend sein. Ich erwarte eine tiefgründige Geschichte über Kunst, Verlust und die Suche nach Identität. Das Buch möchte ich weiterlesen, um die Verbindungen zwischen den Figuren und die Auswirkungen von Ingrids Leben und Vermächtnis zu entdecken.