Der Anfang der Leseprobe ist wirklich fesselnd, besonders die Geschichte um Ingrid Olssen. Die Beschreibungen ihres Lebens als Künstlerin, ihre Krankheit und der Nachruf ihrer Tochter Nora sind sehr eindringlich. Man bekommt sofort ein Gefühl für die komplexe Persönlichkeit von Ingrid und die Auswirkungen, die sie auf ihre Familie hatte. Es ist traurig zu lesen, wie sehr Nora unter der Beziehung zu ihrer Mutter gelitten hat und dass sie sogar versucht hat, sich das Leben zu nehmen.
Was ich auch interessant finde, ist der Kontrast zwischen den Schwestern Matilda und Nora. Matilda scheint diejenige zu sein, die versucht, ein "normales" Leben zu führen und sich von der Kunstwelt ihrer Mutter abzugrenzen, während Nora tiefer darin verwickelt ist, sogar mit ihren eigenen Performance-Projekten. Die Szene mit dem Biografen Richard zeigt gut, wie unterschiedlich die beiden Frauen ihre Mutter wahrgenommen haben und wie sehr das Vergangene immer noch präsent ist. Es ist spannend, wie Matilda versucht, die Fassade aufrechtzuerhalten, aber immer wieder von ihren eigenen Gefühlen und der Vergangenheit eingeholt wird. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, auch wenn einige der Themen sehr schwer sind. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Matilda und Nora weiterentwickelt und ob Matilda am Ende doch noch einen Zugang zur Kunst ihrer Mutter findet oder ihren Frieden damit macht.
Was ich auch interessant finde, ist der Kontrast zwischen den Schwestern Matilda und Nora. Matilda scheint diejenige zu sein, die versucht, ein "normales" Leben zu führen und sich von der Kunstwelt ihrer Mutter abzugrenzen, während Nora tiefer darin verwickelt ist, sogar mit ihren eigenen Performance-Projekten. Die Szene mit dem Biografen Richard zeigt gut, wie unterschiedlich die beiden Frauen ihre Mutter wahrgenommen haben und wie sehr das Vergangene immer noch präsent ist. Es ist spannend, wie Matilda versucht, die Fassade aufrechtzuerhalten, aber immer wieder von ihren eigenen Gefühlen und der Vergangenheit eingeholt wird. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, auch wenn einige der Themen sehr schwer sind. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Matilda und Nora weiterentwickelt und ob Matilda am Ende doch noch einen Zugang zur Kunst ihrer Mutter findet oder ihren Frieden damit macht.