Mit einem gewissen trotzigen Humor

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diebuchprüferin Avatar

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Die trotzig-lakonischen Vibes, die aus dem Bericht der Ich-Erzählerin sprechen, haben mich sofort in die Leseprobe gesogen und mir Lust gemacht, mehr von diesen schmerzlich geprägten Familienverhältnissen zu erfahren.
Kunstthemen, Buchwelten etc interessieren mich sowieso immer sehr, und die psychischen Abgründe, die unter der Oberfläche des angedeuteten Plots gähnen, tun ihr Übriges.
Mir gefällt zudem, wie in der Zeit gesprungen wird, da kommt gleich Spannung auf, und ähnlich geht es mir mit den eingestreuten Betrachtungen aus Richards Buch; wo sich Witz unter den Schmerz mischt - z.B. in den Interviewausschnitten zu Ingrids Herkunft - bin ich besonders begeistert.

Mich würd's jedenfalls freuen, wenn ich hier mitlesen darf!