Absolute Leseempfehlung
„Girls“ von Kirsty Capes hat mich tief berührt – nicht auf die laute, dramatische Weise, sondern in kleinen, stillen Wellen, die lange nachhallen. Es ist eines dieser Bücher, das einen ganz sanft aufschnürt, Kapitel für Kapitel.
Ich bin selbst Mutter und Tochter, Schwester und Frau. Und vielleicht hat mich gerade deshalb das Schicksal von Matilda und Nora so gepackt. Zwei Schwestern, so verschieden wie man nur sein kann, tragen beide das Gewicht einer Mutter mit sich herum, die für die Welt eine Künstlerin war – aber für sie oft einfach nur unberechenbar, übergroß, manchmal nicht greifbar. Ingrid Olssen ist keine klassische Mutterfigur, sie ist wild, kreativ, schwierig – und doch bleibt sie in jeder Szene spürbar.
Die geplante Retrospektive in San Francisco, gegen Ingrids letzten Willen, ist der Auslöser einer Reise durch den Westen der USA – und durch die verschütteten Landschaften der eigenen Vergangenheit. Ich habe diese Reise verschlungen. Weil sie eben nicht nur geografisch ist, sondern tief emotional. Weil sie Fragen stellt, die mich selbst bewegen: Was schulden wir unseren Eltern? Was unseren Kindern? Und was uns selbst?
Die Figuren sind nicht perfekt, aber genau deshalb so glaubwürdig. Ich habe gelacht, war wütend, habe mir selbst Fragen gestellt, war gerührt – und am Ende war ich einfach nur dankbar, dieses Buch gelesen zu haben. Kirsty Capes schreibt mit einer klaren, feinfühligen Sprache, manchmal scharf wie ein Pinselstrich, dann wieder voller Wärme und Humor. Die Beziehung zwischen Matilda und Nora – zerrissen, verletzlich, aber voller unausgesprochener Liebe – ist das eigentliche Herz des Romans.
Wenn man ein Buch sucht, das nicht nur unterhält, sondern auch etwas in einem bewegt – dann ist „Girls“ genau das Richtige. Für mich war es wie ein Gespräch mit einer guten Freundin: ehrlich, ungeschönt, zärtlich, mit Ecken und Kanten – und gerade deshalb so wertvoll.
Absolute Leseempfehlung. Für Schwestern. Für Mütter. Für Töchter. Für alle, die noch einen Koffer in der Vergangenheit haben.
Ich bin selbst Mutter und Tochter, Schwester und Frau. Und vielleicht hat mich gerade deshalb das Schicksal von Matilda und Nora so gepackt. Zwei Schwestern, so verschieden wie man nur sein kann, tragen beide das Gewicht einer Mutter mit sich herum, die für die Welt eine Künstlerin war – aber für sie oft einfach nur unberechenbar, übergroß, manchmal nicht greifbar. Ingrid Olssen ist keine klassische Mutterfigur, sie ist wild, kreativ, schwierig – und doch bleibt sie in jeder Szene spürbar.
Die geplante Retrospektive in San Francisco, gegen Ingrids letzten Willen, ist der Auslöser einer Reise durch den Westen der USA – und durch die verschütteten Landschaften der eigenen Vergangenheit. Ich habe diese Reise verschlungen. Weil sie eben nicht nur geografisch ist, sondern tief emotional. Weil sie Fragen stellt, die mich selbst bewegen: Was schulden wir unseren Eltern? Was unseren Kindern? Und was uns selbst?
Die Figuren sind nicht perfekt, aber genau deshalb so glaubwürdig. Ich habe gelacht, war wütend, habe mir selbst Fragen gestellt, war gerührt – und am Ende war ich einfach nur dankbar, dieses Buch gelesen zu haben. Kirsty Capes schreibt mit einer klaren, feinfühligen Sprache, manchmal scharf wie ein Pinselstrich, dann wieder voller Wärme und Humor. Die Beziehung zwischen Matilda und Nora – zerrissen, verletzlich, aber voller unausgesprochener Liebe – ist das eigentliche Herz des Romans.
Wenn man ein Buch sucht, das nicht nur unterhält, sondern auch etwas in einem bewegt – dann ist „Girls“ genau das Richtige. Für mich war es wie ein Gespräch mit einer guten Freundin: ehrlich, ungeschönt, zärtlich, mit Ecken und Kanten – und gerade deshalb so wertvoll.
Absolute Leseempfehlung. Für Schwestern. Für Mütter. Für Töchter. Für alle, die noch einen Koffer in der Vergangenheit haben.