Bewegend! Leben im Schatten einer nicht greifbaren Mutter
Die beiden erwachsenen Schwestern Matilda und Nora haben ihre Mutter verloren: eine berühmte englische Kunstmalerin, die nicht nur für ihre bedeutenden Werke, sondern auch für ihre exzessiven Eskapaden bekannt war. Die zwei Mädchen wuchsen in einem Haushalt auf, in dem weder Privatsphäre noch Kontinuität existierte. Alles gravitierte rund um die egozentrische, unberechenbare und suchtkranke Mutter. Oftmals verschwand diese über Tage oder Wochen von der Bildfläche. Die Ich-Erzählerin Matilda musste sich dann - selbst noch ein Teenager - alleine um die jüngere Schwester Nora kümmern.
Als nun die Mutter gestorben ist, stürzen Erinnerungen auf beide Schwestern ein. Diese einzelnen Fragmente werden zu den Ereignissen zusammengefügt, welche beide Mädchen zu den Frauen hat werden lassen, die sie heute sind: verletzt, distanziert und zutiefst unsicher. Zusammen mit Matildas 17-jähriger Tochter reisen die Schwestern in die USA. Auf einem atemlosen Roadtrip müssen sich alle drei Frauen der Vergangenheit stellen, aber auch ihre Beziehungen miteinander klären. Am Ende dieser Reise wird nichts mehr sein wie zuvor.
Ein tragisch-komischer und tief bewegender Roman über die Kindheit, die uns formt, offenliegende Verletzungen und was es bedeutet, ein parentifiziertes Kind sein zu müssen. Trotz der schweren Thematik schafft es dieser Roman, nicht ins Selbstmitleid abzudriften. Er bewahrt bis zum Schluss seine Leichtigkeit und hält einen Funken Hoffnung für uns am Glimmen.
Als nun die Mutter gestorben ist, stürzen Erinnerungen auf beide Schwestern ein. Diese einzelnen Fragmente werden zu den Ereignissen zusammengefügt, welche beide Mädchen zu den Frauen hat werden lassen, die sie heute sind: verletzt, distanziert und zutiefst unsicher. Zusammen mit Matildas 17-jähriger Tochter reisen die Schwestern in die USA. Auf einem atemlosen Roadtrip müssen sich alle drei Frauen der Vergangenheit stellen, aber auch ihre Beziehungen miteinander klären. Am Ende dieser Reise wird nichts mehr sein wie zuvor.
Ein tragisch-komischer und tief bewegender Roman über die Kindheit, die uns formt, offenliegende Verletzungen und was es bedeutet, ein parentifiziertes Kind sein zu müssen. Trotz der schweren Thematik schafft es dieser Roman, nicht ins Selbstmitleid abzudriften. Er bewahrt bis zum Schluss seine Leichtigkeit und hält einen Funken Hoffnung für uns am Glimmen.