die Mutter das Monster
Die große Künstlerin Ingrid Olssen ist tot, ihre zwei Töchter und ihre Enkelin sind gezwungen ihr Leben neu zu ordnen. Auf einem Road Trip durch die USA wird nicht nur die Asche der verhassten Mutter verstreut und eins ihrer Hauptwerke im Ozean versenkt sondern werden auch alle offenen Wunden und Konflikte aufgebrochen, ein Happy End gibt es nicht...
Ich bin mit wenig Vorfreude an den Roman gegangen da ich aus Erfahrung mit amerikanischen Roadtrips immer wenig anfangen kann. Diese Sorge war jedoch unbegründet da der größere Teil des Buches in England spielt. Die Lektüre erfordert einiges an Geduld, 200 Seiten weniger hätten auch gereicht und dem Fokus gut getan.
Ingrid ist ein egozentrisches, kaputtes Monster, ihre Töchter blieben mir jedoch auch durchgehend fremd.
Zwischen den Kapiteln finden sich immer wieder Auszüge aus Interviews mit den Protagonistinnen, wirklich viel Mehrwert haben mir diese Stellen nicht gebracht außer an "Daisy Jones and the Six" zu erinnern und damit vielleicht einem gewissen Zeitgeist zu folgen.
Insgesamt war mir die Handlung zu einseitig problembeladen und ich hätte mir auch mal die ein oder andere Nebenhandlung gewünscht.
Empfehlenswert wenn man auf extrem dysfunktionale Familiengeschichten steht und etwas Lesegeduld mitbringt, ich musste mich streckenweise doch ziemlich abmühen.
Ich bin mit wenig Vorfreude an den Roman gegangen da ich aus Erfahrung mit amerikanischen Roadtrips immer wenig anfangen kann. Diese Sorge war jedoch unbegründet da der größere Teil des Buches in England spielt. Die Lektüre erfordert einiges an Geduld, 200 Seiten weniger hätten auch gereicht und dem Fokus gut getan.
Ingrid ist ein egozentrisches, kaputtes Monster, ihre Töchter blieben mir jedoch auch durchgehend fremd.
Zwischen den Kapiteln finden sich immer wieder Auszüge aus Interviews mit den Protagonistinnen, wirklich viel Mehrwert haben mir diese Stellen nicht gebracht außer an "Daisy Jones and the Six" zu erinnern und damit vielleicht einem gewissen Zeitgeist zu folgen.
Insgesamt war mir die Handlung zu einseitig problembeladen und ich hätte mir auch mal die ein oder andere Nebenhandlung gewünscht.
Empfehlenswert wenn man auf extrem dysfunktionale Familiengeschichten steht und etwas Lesegeduld mitbringt, ich musste mich streckenweise doch ziemlich abmühen.