Wo endet Kunst?
Die dezente Farbgestaltung Gestaltung des Covers mit einem zudem nostalgisch anmutenden Motiv in Verbindung mit dem Farbschnitt macht das Buch auf jeden Fall zu einem Hingucker.
Erzählt wird Dreierlei- eine Familiengeschichte- Herausforderung in der Kunst- Leben mit psychischem Schmerz
Gewichtung und Position der Fäden zueinander vermischen und verändern sich im Lauf der Handlung.
Die Figuren der Familiengeschichte--Ingrid Olssen als Künstlerin und Mutter- die Töchter Mathilda und Nora- wirken lebensnah und zugänglich gezeichnet.
Die Familiengeschichte reibt und entwickelt sich an und mit der Kunst der Mutter.Dieser Konflikt ist das zentrale Thema des Buches.
Entwicklung und Entstehung von Kunst in Verbindung mit einem extravaganten, undiszipliniertem Lebenstil, zerstört von Sucht,lese ich in der Geschichte.Parallelen zu realen Künstlern sind erkennbar.
Der mühsame Weg aus diesem Extrem in ein reguläres Alltagsleben wird an der Figur von Mathilda aufgezeigt.
Die Wertung von Kunst- zwischen Bewunderung und Fremdscham- dafür steht hingegen Nora.
Unbewältigter Verlust und/ oder Trauer mit ihren schleichenden, aber gravierenden Folgen, dies wird wiederum in der Reise durch die USA aufgezeigt.
Trotz guter Ansätze verliert sich die Handlung in Beliebigkeit, einen stabilen Gedankenfaden, ein verläßliches Konstrukt, vermisse ich in diesem Buch.
Störend ist die Einbindung von Klarnamen in die ansonsten rein fiktive Geschichte. Es entsteht der unangenehme Eindruck, die Autorin sei entsprechend verpflichtet gewesen.
Dessen ungeachtet kann das Buch als " Page- Turner" gesehen werden.Insgesamt ist es, trotz meiner Kritikpunkte ,eine Lektüre, die nicht langweilt.
Daher vergebe ich hier vier Punkte
Erzählt wird Dreierlei- eine Familiengeschichte- Herausforderung in der Kunst- Leben mit psychischem Schmerz
Gewichtung und Position der Fäden zueinander vermischen und verändern sich im Lauf der Handlung.
Die Figuren der Familiengeschichte--Ingrid Olssen als Künstlerin und Mutter- die Töchter Mathilda und Nora- wirken lebensnah und zugänglich gezeichnet.
Die Familiengeschichte reibt und entwickelt sich an und mit der Kunst der Mutter.Dieser Konflikt ist das zentrale Thema des Buches.
Entwicklung und Entstehung von Kunst in Verbindung mit einem extravaganten, undiszipliniertem Lebenstil, zerstört von Sucht,lese ich in der Geschichte.Parallelen zu realen Künstlern sind erkennbar.
Der mühsame Weg aus diesem Extrem in ein reguläres Alltagsleben wird an der Figur von Mathilda aufgezeigt.
Die Wertung von Kunst- zwischen Bewunderung und Fremdscham- dafür steht hingegen Nora.
Unbewältigter Verlust und/ oder Trauer mit ihren schleichenden, aber gravierenden Folgen, dies wird wiederum in der Reise durch die USA aufgezeigt.
Trotz guter Ansätze verliert sich die Handlung in Beliebigkeit, einen stabilen Gedankenfaden, ein verläßliches Konstrukt, vermisse ich in diesem Buch.
Störend ist die Einbindung von Klarnamen in die ansonsten rein fiktive Geschichte. Es entsteht der unangenehme Eindruck, die Autorin sei entsprechend verpflichtet gewesen.
Dessen ungeachtet kann das Buch als " Page- Turner" gesehen werden.Insgesamt ist es, trotz meiner Kritikpunkte ,eine Lektüre, die nicht langweilt.
Daher vergebe ich hier vier Punkte