Ich fand das Buch von Anfang an spannend, weil ich direkt mit in diese besondere Welt gezogen wurde. Das Hotel Lichtenstein wirkt erstmal richtig schön und magisch, aber man merkt schnell, dass da etwas nicht stimmt. Die Hauptfigur Charlie war mir sofort sympathisch. Sie hat einen großen Wunsch und hofft, dass er hier in Erfüllung geht, aber dafür muss sie wohl einen hohen Preis zahlen. Das hat mich nachdenklich gemacht. Ich habe mich gefragt, ob ich das auch machen würde. Besonders gut gefallen hat mir auch Willem. Er ist ein eher stiller Typ, aber ich mochte ihn, weil er ehrlich wirkt und Charlie hilft. Die beiden zusammen fand ich interessant, weil sie nicht gleich beste Freunde sind, sondern sich langsam vertrauen. Der Schreibstil war leicht zu lesen, aber trotzdem sehr bildhaft. Ich konnte mir alles gut vorstellen, zum Beispiel die Kleider, das Hotel oder die Bälle. Manchmal war es aber auch ein bisschen unheimlich, und genau das hat es spannend gemacht. Ich will auf jeden Fall weiterlesen, weil ich wissen will, was wirklich im Hotel passiert, was es mit den verschwundenen Gästen auf sich hat und ob Charlie bekommt, was sie sich wünscht. Außerdem interessiert mich, wie es mit Willem weitergeht und ob die beiden vielleicht noch näher zusammenkommen