Traumhaft ?
Natürlich ist mir zunächst das wunderschöne Cover aufgefallen, aber da ich schon Vengeance von der Autorin sehr gern mochte, bin ich sehr gespannt auf ihr neustes Werk.
Und wie schon bei ihrem vorherigen Büchern, mochte ich die Geschichte auf Anhieb. Schon auf den ersten Seiten war ich mitten in Charlies Geschichte drin. Ihre Vielschichtigkeit hat mich direkt abgeholt, da Ruby Braun mit einer Intensität schreibt, die sich nicht aufdrängt, aber trotzdem wirkt. Ich musste oft kurz innehalten, weil mich einzelne Sätze richtig getroffen haben, ohne dass sie laut oder übertrieben waren.
Die Atmosphäre im Hotel ist besonders. Es hat etwas Märchenhaftes, aber gleichzeitig spürt man, dass da etwas Dunkles mitschwingt. Das hat mich sehr an Vengeance erinnert. Diese Stimmung, die nicht ganz greifbar ist, aber alles beeinflusst, was passiert. Auch die Charaktere wirken dadurch interessanter, als würden sie noch etwas mit sich herumtragen, das man erst nach und nach versteht.
Was ich schön fand: Die Beziehung zwischen Charlie und Willem entwickelt sich nicht klischeehaft. Es bleibt spannend, auch weil beide mit sich selbst beschäftigt sind. Und trotzdem merkt man, dass da etwas entsteht, das nicht nur durch äußere Umstände zusammengehalten wird. Ich mochte, wie leise das erzählt wird, ohne dass es an Tiefe verliert.
Insgesamt hat mich das Buch mit einem Gefühl zurückgelassen, das ich schwer beschreiben kann, nicht euphorisch, aber berührt. Und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Und wie schon bei ihrem vorherigen Büchern, mochte ich die Geschichte auf Anhieb. Schon auf den ersten Seiten war ich mitten in Charlies Geschichte drin. Ihre Vielschichtigkeit hat mich direkt abgeholt, da Ruby Braun mit einer Intensität schreibt, die sich nicht aufdrängt, aber trotzdem wirkt. Ich musste oft kurz innehalten, weil mich einzelne Sätze richtig getroffen haben, ohne dass sie laut oder übertrieben waren.
Die Atmosphäre im Hotel ist besonders. Es hat etwas Märchenhaftes, aber gleichzeitig spürt man, dass da etwas Dunkles mitschwingt. Das hat mich sehr an Vengeance erinnert. Diese Stimmung, die nicht ganz greifbar ist, aber alles beeinflusst, was passiert. Auch die Charaktere wirken dadurch interessanter, als würden sie noch etwas mit sich herumtragen, das man erst nach und nach versteht.
Was ich schön fand: Die Beziehung zwischen Charlie und Willem entwickelt sich nicht klischeehaft. Es bleibt spannend, auch weil beide mit sich selbst beschäftigt sind. Und trotzdem merkt man, dass da etwas entsteht, das nicht nur durch äußere Umstände zusammengehalten wird. Ich mochte, wie leise das erzählt wird, ohne dass es an Tiefe verliert.
Insgesamt hat mich das Buch mit einem Gefühl zurückgelassen, das ich schwer beschreiben kann, nicht euphorisch, aber berührt. Und ich bin gespannt, wie es weitergeht.