Starke Themen, leider wenig Gefühl
Ich habe mich für ein Rezensionsexemplar beworben, weil ich die Leseprobe unglaublich vielversprechend fand. Nicht nur in Bezug auf die Handlung, auch stilistisch war mein erster Eindruck positiv und machte neugierig auf mehr. Sowohl das Setting als auch das Cover erinnerten mich ein wenig an »Caraval« von Stephanie Garber, was ich sehr geliebt habe.
Leider konnte das Buch diesen Erwartungen nicht gerecht werden, obwohl mir die Idee grundsätzlich gefallen hat – insbesondere das Aufbrechen des (weiblichen) Konkurrenzdenkens und wie die Tänzerinnen inmitten ihrer Unterschiede erkennen, wer ihr eigentlicher Gegner ist. Eine starke Botschaft! Kommt rein kognitiv auch rüber, emotional fehlte mir aber die Verbindung. Trotz der Ich-Perspektive habe ich die Handlung eher von außen erlebt, wobei diese zum Teil sehr sprunghaft war. Gefühle wurden zwar benannt, waren jedoch kaum bis gar nicht spürbar. Auch die Nähe zwischen Charlie und Willem kam mir zu plötzlich und war in ihrer beschriebenen Intensität für mich nicht nachfühlbar.
Zum Ende der Geschichte gibt es den obligatorischen Cliffhanger, nichtsdestotrotz hätte ich mir trotz der Aussicht auf eine Fortsetzung wenigstens ein paar Antworten gewünscht. So war ich zum Schluss fast verwirrter als am Anfang, und so richtig Lust auf Band 2 habe ich nicht. Das ist allerdings mein persönliches Empfinden – nicht jedes Buch passt zu jeder lesenden Person. Ich kann nur dazu ermutigen, sich selbst einen Eindruck zu machen. Für die wichtigen Themen und die symbolhafte Gesellschaftskritik gebe ich dennoch drei Sterne.
Leider konnte das Buch diesen Erwartungen nicht gerecht werden, obwohl mir die Idee grundsätzlich gefallen hat – insbesondere das Aufbrechen des (weiblichen) Konkurrenzdenkens und wie die Tänzerinnen inmitten ihrer Unterschiede erkennen, wer ihr eigentlicher Gegner ist. Eine starke Botschaft! Kommt rein kognitiv auch rüber, emotional fehlte mir aber die Verbindung. Trotz der Ich-Perspektive habe ich die Handlung eher von außen erlebt, wobei diese zum Teil sehr sprunghaft war. Gefühle wurden zwar benannt, waren jedoch kaum bis gar nicht spürbar. Auch die Nähe zwischen Charlie und Willem kam mir zu plötzlich und war in ihrer beschriebenen Intensität für mich nicht nachfühlbar.
Zum Ende der Geschichte gibt es den obligatorischen Cliffhanger, nichtsdestotrotz hätte ich mir trotz der Aussicht auf eine Fortsetzung wenigstens ein paar Antworten gewünscht. So war ich zum Schluss fast verwirrter als am Anfang, und so richtig Lust auf Band 2 habe ich nicht. Das ist allerdings mein persönliches Empfinden – nicht jedes Buch passt zu jeder lesenden Person. Ich kann nur dazu ermutigen, sich selbst einen Eindruck zu machen. Für die wichtigen Themen und die symbolhafte Gesellschaftskritik gebe ich dennoch drei Sterne.