Statt Begeisterung gab es etliche unbeantwortete Fragen...
Dieses Buch klang wirklich spannend und vielversprechend, doch mit Beenden der letzten Seite klappte ich es letztendlich verwirrt, unzufrieden und voller Fragen zu. Und das trifft vermutlich meinen größten Kritikpunkt direkt mit dem Nagel auf den Kopf: Während des Lesens tauchten etliche Fragen auf, zu denen es alle keine Antwort im Verlauf der Geschichte gab.
Natürlich verstehe ich, dass einiges unbeantwortet bleibt, damit man gespannt auch zum zweiten Teil greift. ABER wenn man durchgängig ein "Hä?" Gefühl beim Lesen hat, dann hemmt es einfach den Lesespaß.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte oft nur an der Oberfläche kratzte und ich vermisste den roten Faden. Leider konnte ich auch mit den beiden Hauptcharakteren Charlotte und Willem nicht so recht sympathisieren, da ich sie sehr flach und blass fand. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie tiefer ausgearbeitet worden wären und man ihnen mehr Leben und vor allem mehr Charakter eingehaucht hätte. Dann wäre die Liebesgeschichte bestimmt auch fühlbarer gewesen - so vermisste ich das Knistern und die Gefühle, und generell die Kommunikation zwischen den beiden, was schade ist, denn schließlich sollte es ja im Verlauf der Story "die große Liebe" werden. Das war für mich enttäuschenderweise überhaupt nicht nachvollziehbar.
Auch der Verlauf der Geschichte war für mich nicht schlüssig. Während sich das Buch zum Teil ziemlich zog, überschlugen sich in anderen Momenten die Ereignisse und ich wurde beim Lesen überrumpelt. Plötzlich folgte ein Ereignis auf das nächste und statt wirklich ausgearbeitet worden zu sein, fühlte es sich an, als wäre es einfach eine Aneinanderreihung von Vorkommnissen. Dies lag nicht zuletzt daran, dass man auf etliche Fragen einfach keine Antworten bekam. Außerdem wirkte es so, als würde die Autorin teils krampfhaft versuchen zwischendurch den magischen Teil zu integrieren, während ich ihn an anderer Stelle oft gar nicht wahrnahm und dann doch wieder überrascht war, als es plötzlich mystisch wurde. Hier hätte ich mir sehr gewünscht, dass die Magie und die Flüche mehr vertieft und besser integriert worden wären - denn ich glaube wirklich, dass die Idee der Geschichte großes Potenzial hat!
Leider muss ich auch die vielen Nebencharaktere, die ich mir kaum merken konnte und die dann aber auch wieder von der Bildfläche verschwanden und keinerlei Relevanz für die Story hatten, sowie die damit einhergehenden Nebenstränge, die ebenfalls null relevant waren, als Kritikpunkt mit aufführen.
Es hätte dem Buch meiner Meinung nach definitiv nicht geschadet, wenn man diese Nebenstorys, wie zum Beispiel alles rund um Charlottes Exfreund, gestrichen hätte. Stattdessen hätte man zum Beispiel die Beziehung zwischen Charlotte und Willem tiefer ausarbeiten und die Magie des Hotels Lichtensteins ausgiebiger integrieren können.
Positiv erwähnen möchte ich Charlottes Schwester Wanda, deren Charakter ich deutlich spannender fand, wenn ich auch teilweise nicht richtig schlau aus ihr und ihrer Rolle im Hotel Lichtenstein geworden bin.
Nach all meinen Kritikpunkten ist wohl wenig verwunderlich, dass ich hier keine Leseempfehlung ausspreche.
Natürlich verstehe ich, dass einiges unbeantwortet bleibt, damit man gespannt auch zum zweiten Teil greift. ABER wenn man durchgängig ein "Hä?" Gefühl beim Lesen hat, dann hemmt es einfach den Lesespaß.
Generell hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte oft nur an der Oberfläche kratzte und ich vermisste den roten Faden. Leider konnte ich auch mit den beiden Hauptcharakteren Charlotte und Willem nicht so recht sympathisieren, da ich sie sehr flach und blass fand. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sie tiefer ausgearbeitet worden wären und man ihnen mehr Leben und vor allem mehr Charakter eingehaucht hätte. Dann wäre die Liebesgeschichte bestimmt auch fühlbarer gewesen - so vermisste ich das Knistern und die Gefühle, und generell die Kommunikation zwischen den beiden, was schade ist, denn schließlich sollte es ja im Verlauf der Story "die große Liebe" werden. Das war für mich enttäuschenderweise überhaupt nicht nachvollziehbar.
Auch der Verlauf der Geschichte war für mich nicht schlüssig. Während sich das Buch zum Teil ziemlich zog, überschlugen sich in anderen Momenten die Ereignisse und ich wurde beim Lesen überrumpelt. Plötzlich folgte ein Ereignis auf das nächste und statt wirklich ausgearbeitet worden zu sein, fühlte es sich an, als wäre es einfach eine Aneinanderreihung von Vorkommnissen. Dies lag nicht zuletzt daran, dass man auf etliche Fragen einfach keine Antworten bekam. Außerdem wirkte es so, als würde die Autorin teils krampfhaft versuchen zwischendurch den magischen Teil zu integrieren, während ich ihn an anderer Stelle oft gar nicht wahrnahm und dann doch wieder überrascht war, als es plötzlich mystisch wurde. Hier hätte ich mir sehr gewünscht, dass die Magie und die Flüche mehr vertieft und besser integriert worden wären - denn ich glaube wirklich, dass die Idee der Geschichte großes Potenzial hat!
Leider muss ich auch die vielen Nebencharaktere, die ich mir kaum merken konnte und die dann aber auch wieder von der Bildfläche verschwanden und keinerlei Relevanz für die Story hatten, sowie die damit einhergehenden Nebenstränge, die ebenfalls null relevant waren, als Kritikpunkt mit aufführen.
Es hätte dem Buch meiner Meinung nach definitiv nicht geschadet, wenn man diese Nebenstorys, wie zum Beispiel alles rund um Charlottes Exfreund, gestrichen hätte. Stattdessen hätte man zum Beispiel die Beziehung zwischen Charlotte und Willem tiefer ausarbeiten und die Magie des Hotels Lichtensteins ausgiebiger integrieren können.
Positiv erwähnen möchte ich Charlottes Schwester Wanda, deren Charakter ich deutlich spannender fand, wenn ich auch teilweise nicht richtig schlau aus ihr und ihrer Rolle im Hotel Lichtenstein geworden bin.
Nach all meinen Kritikpunkten ist wohl wenig verwunderlich, dass ich hier keine Leseempfehlung ausspreche.