Didaktische Mängel
Dr med Lela Ahlemann schöpft aus ihrem üppigen Fachwissen zum Thema Best-Aging und Hautpflege: Sie spannt dabei einen großen Bogen von grundsätzlicher Achtsamkeit in Sachen Ernährung, Bewegung und Schlaf bis hin zu Skincare-Routinen und Beauty-Behandlungen. Eigentlich ist also für jeden etwas dabei, dennoch habe ich Schwierigkeiten, mich mit dem Buch anzufreunden.
Lela Ahlemann springt gleich in medias res und erzählt auf 100 Seiten viel Wahres, aber wenig Neues zu Ernährung, Bewegung und Schlaf. Erst danach kommt sie zum Thema Haut, erklärt kurz ihren Aufbau und kommt dann zu Skincare-Routinen für verschiedene Altersgruppen und problematische Hautbilder. Die Basisroutine aus Reinigen, Behandeln, Pflegen und Sonnenschutz sowie die Grundprinzipien der Skin Care kommen dabei auf nur 18 Seiten recht kurz zur Sprache. Gerade diese Hilfe zur Selbsthilfe und die Empfehlungen zum rechtzeitigen und vorausschauenden Handeln waren mein Hauptinteresse: Was kann und muss ich sinnvollerweise für meine Haut tun? Wo sollte ich nicht den vollmundigen Versprechen der Kosmetik-Industrie aufsitzen?
Doch im Buch geht es jetzt schon um spezielle Fragestellungen, die aber wiederum nicht genug in die Tiefe gehen um sich selbst helfen zu können. Ich wollte das Buch eigentlich einer Freundin mit Rosazea schenken, doch aus Gesprächen weiß ich, dass sie sich selbst schon erheblich mehr Wissen angeeignet hat.
Stattdessen folgen 100 Seiten über Behandlungen, welche wohl eher die ultima ratio sind und die sich vermutlich nur wenige Leserinnen leisten können. Ein 35-seitiges Glossar präsentiert abschließend die Informationen, die ich mir eigentlich schon vorne im zweiten Teil gewünscht hätte: inhaltlich mit den Empfehlungen zur Skincare verknüpft und nicht jetzt einfach lexikalisch aufgelistet.
Didaktisch besser aufbereitet hätte ich mehr Nützliches aus diesem Buch ziehen können. Schade!
Lela Ahlemann springt gleich in medias res und erzählt auf 100 Seiten viel Wahres, aber wenig Neues zu Ernährung, Bewegung und Schlaf. Erst danach kommt sie zum Thema Haut, erklärt kurz ihren Aufbau und kommt dann zu Skincare-Routinen für verschiedene Altersgruppen und problematische Hautbilder. Die Basisroutine aus Reinigen, Behandeln, Pflegen und Sonnenschutz sowie die Grundprinzipien der Skin Care kommen dabei auf nur 18 Seiten recht kurz zur Sprache. Gerade diese Hilfe zur Selbsthilfe und die Empfehlungen zum rechtzeitigen und vorausschauenden Handeln waren mein Hauptinteresse: Was kann und muss ich sinnvollerweise für meine Haut tun? Wo sollte ich nicht den vollmundigen Versprechen der Kosmetik-Industrie aufsitzen?
Doch im Buch geht es jetzt schon um spezielle Fragestellungen, die aber wiederum nicht genug in die Tiefe gehen um sich selbst helfen zu können. Ich wollte das Buch eigentlich einer Freundin mit Rosazea schenken, doch aus Gesprächen weiß ich, dass sie sich selbst schon erheblich mehr Wissen angeeignet hat.
Stattdessen folgen 100 Seiten über Behandlungen, welche wohl eher die ultima ratio sind und die sich vermutlich nur wenige Leserinnen leisten können. Ein 35-seitiges Glossar präsentiert abschließend die Informationen, die ich mir eigentlich schon vorne im zweiten Teil gewünscht hätte: inhaltlich mit den Empfehlungen zur Skincare verknüpft und nicht jetzt einfach lexikalisch aufgelistet.
Didaktisch besser aufbereitet hätte ich mehr Nützliches aus diesem Buch ziehen können. Schade!