Der eigene Weg zum Glück
MG ist unglücklich. Sie wünscht sich ein Kind, doch nun ist sie Ende dreizig und es ist nicht einmal ein Mann in Sicht. Ihr Kinderwunsch nagt an der erfolgreichen Radiomoderatorin und scheint auch im Beruf ein Thema zu sein, dass sich manchmal nur schwer umgehen lässt.
Mein Start mit diesem Buch war holprig. Der Titel wirkte auf mich auf den ersten Blick wenig bedeutsam, das Cover gefällt mir so semigut. Sicherlich hat das auch mit der Farbe Lila zu tun, einfach nicht so meins.
Zuerst musste ich mich etwas durchkämpfen, als Leser*in verschwindet man sehr schnell zwischen den Gedankengängen der Figuren. Nach einiger Zeit hat mich gerade das allerdings auch fasziniert, denn ich konnte wahnsinnig stark mit den Figuren mitfühlen. Ich habe also einen Moment gebraucht, um die Figuren kennenzulernen, aber als ich dann an dem Punkt war, wollte ich sie auch ungern wieder verlassen.
Das Thema des Kinderwunsches und der 'biologischen Uhr' ist allgegenwärtig und leider auch eins, was noch nicht genug offen angesprochen wird. So kommt es auch, dass die Figuren oft aneinander anecken, obwohl ein direktes Wort vielleicht viel mehr lösen könnte. Aber das kennen wit schließlich auch alle aus dem echten Leben. Besonders bei den familiären Strukturen musste ich oft schmunzeln, das Buch fängt einfach diese Art von familiärer Liebe, die aber immer nur mal kurz durchblitzt, sehr gut ein. Was ich großartig fand: Hier werden sehr unterschiedliche Frauenfiguren erzählt, die allesamt ihre sehr tiefsinnigen Gedanken teilen. Besonders als Frau finde ich es sehr bestärkend, so nochmal mehr zu realisieren: Es gibt nicht das eine Idealbild. Jeder geht seinen eigenen Weg, mit oder ohne Kind und beides ist in Ordnung, solange es einem selbst so gefällt.
Am Ende habe ich den Titel des Buchs dann verstanden und nachfühlen können. Ich kann also nur empfehlen, dieses schöne Buch zu lesen und dort am Ende anzukommen.
Mein Start mit diesem Buch war holprig. Der Titel wirkte auf mich auf den ersten Blick wenig bedeutsam, das Cover gefällt mir so semigut. Sicherlich hat das auch mit der Farbe Lila zu tun, einfach nicht so meins.
Zuerst musste ich mich etwas durchkämpfen, als Leser*in verschwindet man sehr schnell zwischen den Gedankengängen der Figuren. Nach einiger Zeit hat mich gerade das allerdings auch fasziniert, denn ich konnte wahnsinnig stark mit den Figuren mitfühlen. Ich habe also einen Moment gebraucht, um die Figuren kennenzulernen, aber als ich dann an dem Punkt war, wollte ich sie auch ungern wieder verlassen.
Das Thema des Kinderwunsches und der 'biologischen Uhr' ist allgegenwärtig und leider auch eins, was noch nicht genug offen angesprochen wird. So kommt es auch, dass die Figuren oft aneinander anecken, obwohl ein direktes Wort vielleicht viel mehr lösen könnte. Aber das kennen wit schließlich auch alle aus dem echten Leben. Besonders bei den familiären Strukturen musste ich oft schmunzeln, das Buch fängt einfach diese Art von familiärer Liebe, die aber immer nur mal kurz durchblitzt, sehr gut ein. Was ich großartig fand: Hier werden sehr unterschiedliche Frauenfiguren erzählt, die allesamt ihre sehr tiefsinnigen Gedanken teilen. Besonders als Frau finde ich es sehr bestärkend, so nochmal mehr zu realisieren: Es gibt nicht das eine Idealbild. Jeder geht seinen eigenen Weg, mit oder ohne Kind und beides ist in Ordnung, solange es einem selbst so gefällt.
Am Ende habe ich den Titel des Buchs dann verstanden und nachfühlen können. Ich kann also nur empfehlen, dieses schöne Buch zu lesen und dort am Ende anzukommen.