Interessantes Thema, Umsetzung geht so
In dem Buch Glück geht es um 2 Frauen, welche Single und kinderlos sind und die beide ihre biologische Uhr ticken hören. Eine ist auf dem Weg Senatorin zu werden, während die Andere eine bekannte Radio-Moderatorin ist. Kurzum, beide sind hübsch, sehr erfolgreich und denken, dass sie zu ihrem Glück ein eigenes Kind benötigen. Der Grundstein des Buches ist damit ein aktuelles und sehr interessantes Thema: Gelten Frauen nur etwas, wenn sie Kinder haben, oder können sie Glück und Zufriedenheit auch ohne Kinder erfahren.
Genau hieran orientiert sich auch das Cover des Buches, welches, angelehnt an historische Romane, eine schwangere Frau darstellt, die ihren Bauch hält oder streichelt, aber selbst ohne Kopf dargestellt wird. Im Nachhinein macht das Cover Sinn, doch ohne das Buch gelesen gehabt zu haben, fand ich es nicht sehr passend, da man eher einen historischen Roman erwartet und dann ziemlich enttäuscht wird.
Nach anfänglichem Enthusiasmus, wurde es ziemlich schnell langweilig zu lesen und auch das Ende hat mich enttäuscht. Man hätte so viel mehr aus dem Thema heraus holen können. Der Schreibstil war zunächst noch interessant, da sehr blumig, aber irgendwann haben die gefühlten stundenlangen Monologe der Figuren in der bildlichen Sprache genervt. Auch die Figuren fand ich nicht sehr gelungen. Sie waren einfach nicht lebensnah. Es gibt nicht nur super hübsche, erfolgreiche Frauen, sondern auch Durchschnittsmenschen und gerade bei diesem Thema hätte ich mir zumindest einen lebensnahen Charakter gewünscht, statt dieser Zwei.
Mein Fazit: Tolles, interessantes Thema, welches in den Gedanken der zwei Frauen auch gut rüber gebracht wird, aber an der Umsetzung, gerade mit zwei lebensfernen Sitcom-Charakteren, und dem manchmal langatmigen Schreibstil ist das Buch gescheitert.
Genau hieran orientiert sich auch das Cover des Buches, welches, angelehnt an historische Romane, eine schwangere Frau darstellt, die ihren Bauch hält oder streichelt, aber selbst ohne Kopf dargestellt wird. Im Nachhinein macht das Cover Sinn, doch ohne das Buch gelesen gehabt zu haben, fand ich es nicht sehr passend, da man eher einen historischen Roman erwartet und dann ziemlich enttäuscht wird.
Nach anfänglichem Enthusiasmus, wurde es ziemlich schnell langweilig zu lesen und auch das Ende hat mich enttäuscht. Man hätte so viel mehr aus dem Thema heraus holen können. Der Schreibstil war zunächst noch interessant, da sehr blumig, aber irgendwann haben die gefühlten stundenlangen Monologe der Figuren in der bildlichen Sprache genervt. Auch die Figuren fand ich nicht sehr gelungen. Sie waren einfach nicht lebensnah. Es gibt nicht nur super hübsche, erfolgreiche Frauen, sondern auch Durchschnittsmenschen und gerade bei diesem Thema hätte ich mir zumindest einen lebensnahen Charakter gewünscht, statt dieser Zwei.
Mein Fazit: Tolles, interessantes Thema, welches in den Gedanken der zwei Frauen auch gut rüber gebracht wird, aber an der Umsetzung, gerade mit zwei lebensfernen Sitcom-Charakteren, und dem manchmal langatmigen Schreibstil ist das Buch gescheitert.