Nicht für mich..

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anna67 Avatar

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"Glück" erzählt die Geschichte von zwei Frauen, die sich mit der Frage auseinandersetzen, ob ein glückliches Leben auch ohne Kinder möglich ist. Diese tiefgründige Erzählung untersucht die unterschiedlichen Perspektiven und Entscheidungen der beiden Protagonistinnen in Bezug auf Mutterschaft und persönliche Erfüllung.

Cover und Klappentext:

Das edel und wertig gestaltete Cover des Buches hat sofort mein Interesse geweckt, ebenso wie der Klappentext, der eine vielversprechende und berührende Geschichte versprach. Doch leider hielt der Inhalt nicht, was das Äußere versprach.

Inhaltliche Kritik:

Die Geschichte selbst entpuppte sich als endloses Geschwafel, das mich auf der Gefühlsebene überhaupt nicht erreichte. Die inneren Monologe und langen Überlegungen der Charaktere zogen sich gefühlt unendlich hin, ohne dass sie dabei wirklich fesselnd oder tiefgründig wirkten.

Die Hauptfigur (MC) erwies sich als äußerst langweilig und konnte keine emotionale Verbindung zu mir als Leser herstellen. Obwohl das Thema viel Potenzial für eine bewegende und tiefgehende Erzählung bietet, blieb die Geschichte blass und uninspirierend.

Persönliches Fazit:

Ich hatte so viel mehr von diesem Buch erwartet und hätte mir gewünscht, auf einer emotionalen Ebene abgeholt zu werden. Stattdessen fand ich es schwer, das Buch überhaupt zu Ende zu lesen. Mehrmals legte ich es weg, in der Hoffnung, dass es beim nächsten Anlauf besser werden würde, doch das war leider nicht der Fall.

Es tut mir leid, ein so hartes Urteil fällen zu müssen, aber für mich ist dieser Roman leider ein klarer Daumen nach unten. Trotz des vielversprechenden Themas und der ansprechenden äußeren Gestaltung konnte "Glück" mich weder fesseln noch berühren.

Diese Beschreibung fasst Ihre Eindrücke zusammen und gibt potenziellen Lesern einen ehrlichen Einblick in Ihre Erfahrung mit dem Buch.