Wunderbar traurig und wunderbar schön...

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kassandra10 Avatar

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Maragret ist jung, Jüdin und noch Single, als sie den mehr oder weniger erfolglosen Schriftsteller Enrique durch einen Bekannten kennen lernt. Enrique ist es leid, ständig das öde Geschwafel seines Freundes Bernhard über dessen wunderschöne neue Freundin zu hören, das er anfängt, ihn damit aufzuziehen, das diese wohl nur in seinen Träumen existiert.

 

Doch Margaret gibt es in der Realität. Kurzum beschließt Bernhard, die beiden miteinander bekannt zu machen und schon ist es geschehen.

 

Fast zwanzig Jahre glücklicher Ehe mit 2 Kindern später, liegt Margaret im Krankenhaus und ist im Endstadion ihres Blasenkrebses angelangt und will nun nach einem langen Leidesweg endlich sterben. Sie bittet Enrique nun um das letzte bisschen Liebe um ihr beim Sterben zu helfen.

 

Wunderbar traurig und wunderbar schön geschrieben über die Liebe und deren Leid, sowie deren Glück und Traurigkeit. Yglesias zeigt einem auf, das man jeden Tag im Leben, an dem man geliebt wird, auf wunderbare Art und Weise zu verbringen und die erhaltene Liebe wiederzugeben.

 

Tina