Das Moor - gruseliger Schauplatz eines Mehrfachmordes. Eine Familie wird scheinbar ohne erkennbares Motiv ermordet. Hat die einzige Überlebende etwas mit dem Mord zu tun? Oder galt der Anschlag etwa ihr selbst und sollte sie das Opfer werden?
Dieser Krimi von Lars Engels beginnt mit dem harmlosen Ende einer Nachtschicht von Carina, der jedoch nach dem baldigen Auffinden ihrer ermordeten Familie schnell an Fahrt aufnimmt. Nachdem die Polizei zunächst hinsichtlich Täter und Motiv im Dunkeln tappt, tauchen im Verlauf der Geschichte immer mehr Verdächtige auf, die die Tat begangen haben könnten.
Es empfiehlt sich, den ersten Band "Totes Moor" dieser Reihe zu lesen, da es immer wieder kurze Rückblicke hierauf gibt.
Die in dieser Geschichte mitspielenden Figuren werden sehr lebendig beschrieben und man kann sich sehr gut in ihre Gemütslagen hineinversetzen. Besonders intensiv wird in Rückblicken deren Vergangenheit erzählt, dadurch wird das Agieren der Hauptpersonen dem Leser verständlich gemacht. Man leidet mit ihnen und versucht, ihre Handlungsweise und ihre Gedankengänge zu verstehen.
Die Spannung wird nicht nur durch die aktuelle Tat, sondern auch durch vergangene Ermittlungen aufrecht erhalten, so dass es fast unmöglich scheint, das Buch vor der letzten Seite aus der Hand zu legen.
Eine ungewöhnliche Kombination ist auch, dass die Vorgesetzte des Kommissars zugleich seine Schwiegermutter ist. Dieser Umstand wirkt sich auch auf die Zusammenarbeit der beiden aus. Private Animositäten und dienstliche Belange werden durch diese Konstellation vermischt und geben der Geschichte einen besondere Touch.
Auch die Freundschaft zwischen der Frau des Kommissars und der einzigen Überlebenden birgt eine gewisse Problematik in sich, die eindrücklich beschrieben wird.
Alles in allem ein sehr spannender Krimi, in dem nicht alles glatt geht, die Akteure auch Fehler begehen und es immer wieder nicht vorhersehbare Wendungen gibt.
Dieser Krimi von Lars Engels beginnt mit dem harmlosen Ende einer Nachtschicht von Carina, der jedoch nach dem baldigen Auffinden ihrer ermordeten Familie schnell an Fahrt aufnimmt. Nachdem die Polizei zunächst hinsichtlich Täter und Motiv im Dunkeln tappt, tauchen im Verlauf der Geschichte immer mehr Verdächtige auf, die die Tat begangen haben könnten.
Es empfiehlt sich, den ersten Band "Totes Moor" dieser Reihe zu lesen, da es immer wieder kurze Rückblicke hierauf gibt.
Die in dieser Geschichte mitspielenden Figuren werden sehr lebendig beschrieben und man kann sich sehr gut in ihre Gemütslagen hineinversetzen. Besonders intensiv wird in Rückblicken deren Vergangenheit erzählt, dadurch wird das Agieren der Hauptpersonen dem Leser verständlich gemacht. Man leidet mit ihnen und versucht, ihre Handlungsweise und ihre Gedankengänge zu verstehen.
Die Spannung wird nicht nur durch die aktuelle Tat, sondern auch durch vergangene Ermittlungen aufrecht erhalten, so dass es fast unmöglich scheint, das Buch vor der letzten Seite aus der Hand zu legen.
Eine ungewöhnliche Kombination ist auch, dass die Vorgesetzte des Kommissars zugleich seine Schwiegermutter ist. Dieser Umstand wirkt sich auch auf die Zusammenarbeit der beiden aus. Private Animositäten und dienstliche Belange werden durch diese Konstellation vermischt und geben der Geschichte einen besondere Touch.
Auch die Freundschaft zwischen der Frau des Kommissars und der einzigen Überlebenden birgt eine gewisse Problematik in sich, die eindrücklich beschrieben wird.
Alles in allem ein sehr spannender Krimi, in dem nicht alles glatt geht, die Akteure auch Fehler begehen und es immer wieder nicht vorhersehbare Wendungen gibt.