Zu viele Wendungen

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Der zweite Band des Ermittlerduos Janosch Janssen und Diana Quester und sie sind vollauf beschäftigt mit ihren Ermittlungen. Eine Familie wird bis auf die Tochter, die zur Tatzeit im Krankenhaus arbeitet, ermordet. Vandalismus an der Todesstreifen-Gedenkstätte ist ein „Fall“, in dem ein Kollege der beiden ermittelt. Bald stellt sich heraus, dass beides zusammenhängt. Der einführende Rückblick lässt gleich vermuten, dass es ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit gibt.
Die Atmosphäre um den fiktiven Ort Grimmbach in der Rhön sowie die der Nähe zur Grenze sind eindrücklich dargestellt. Das Ermittlerduo wirkt sympathisch, die privaten Verbandelungen werden thematisiert; Questers Mutter und ihre Hintergründe nehmen größeren Raum ein.
Es gibt einige Verdächtige und immer wieder Wendungen, die mir bisweilen zu viel und zu konstruiert sind. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr schweift das ganze ab und ich als Leser mit.