Anstrengend zu lesen

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patriciapp Avatar

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Ein Buch, bei dem ich mich gefragt habe: Puh, was war das denn?
Selten habe ich einen so so langatmigen, ja langweiligen, Krimi gelesen! Die Geschichte verzettelt sich in zig Nebenhandlungen, da gefühlt jede Person im Buch eine eigene Handlung bekommt. Diese sind aber nur z.T. für die Geschichte relevant, bzw. wird manches immer wieder angeteasert, aber nicht erzählt ... was vielleicht viel Dramatik für die Folgebände bietet, mich aber einfach nur genervt hat, weil es halt gar nicht vorwärts ging. Und auf die Folgebände habe ich gleich gar keine Lust mehr, wenn mich Band 1 schon nicht überzeugt hat.

Die Auflösung war dann etwas total ungewöhnliches, der Weg dahin aber so belastend, dass ich ca. ein Drittel davon gar nicht mehr gelesen habe, sondern zum Ende gesprungen bin. Und was sagt es über ein Buch aus, dass mir dieser Teil gar nicht gefehlt hat fürs Verständnis?

Fazit: Wer gerne langwierige Ermittlungsarbeit mag und vielleicht auch schonmal in Kopenhagen war, für den könnte dieses Buch etwas sein. Alle anderen würden sich den gleichen Krimi mit ca. 200-250 Seiten weniger wünschen.