Ein versprechender Auftakt einer neuen Buchreihe

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evenia Avatar

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Das Cover von Glutspur hat mich direkt angesprochen und der Klappentext dann auch überzeugt, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Von Katrine Engberg habe ich bisher noch nichts gelesen (was sich aber garantiert jetzt ändern wird).
Der Schreibstil von Katrine Engberg ist schön flüssig. Die Kapitel haben auch die richtige Länge, aber man legt das Buch eh nicht so schnell aus der Hand, wenn man einmal dabei ist.
Die Protagonisten, sei es die ehemalige Polizistin, die derzeit als Privatdetektivin versucht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, als auch die Psychologin Hannah sowie der Autoschrauber Nima (der gern auch mal einen Joint raucht), sind sehr gut charakterisiert.
Dadurch, dass der Lesende im Laufe des Buches mehr und mehr über die Hintergründe und Schicksale der Protagonisten erfährt und fast zuschauen kann, wie die Fäden immer mehr zusammen laufen, hat Katrine Engberg es geschafft, den Spannungsbogen aufzubauen und auch zu halten bis zum Ende.
Aber, was haben der Selbstmord eines verurteilten Mörders mit den Todesfällen eines Journalisten und einer Museumsangestellten gemeinsam?
Das herauszufinden obliegt dem Lesenden und ich kann versprechen, der Lesende wird überrascht sein.
Gern gebe ich für Glutspur 5 von 5 Sternen.