Fesselnder Auftakt einer neuen Serie!

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tipsy Avatar

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Liv Jensen, eine ehemalige Polizistin, ist als Privatdetektivin nach Kopenhagen gezogen und ihr befreundeter und ehemaliger Kollege bittet sie, sich einen alten ungelösten Fall anzusehen, ob es vielleicht eine neue Spur geben könnte, um den Fall doch noch aufzuklären. Die Krisenpsychologin Hannah Leon, bei der Liv in die Kellerwohnung gezogen ist, versucht herauszufinden, warum ihr Bruder Daniel Selbstmord begangen hat, um den Tod besser verarbeiten zu können. Gleichzeitig wird eine Frau ermordet aufgefunden, deren Auto bei der Werkstatt von Nima parkt. Außerdem hat die Frau einen Wagen in die Werkstatt gebracht und sie hatte vor fünf Jahren eine Beziehung mit Nima. Was haben die drei Toten gemeinsam? Hängen sie zusammen? Außerdem geht es neben den Mordfällen zurück in die dunkle Nazi-Zeit, wo Menschen in einer Kirche Unterschlupf gefunden hatten und aus Dänemark nach Schweden gebracht werden sollten. Lange Zeit war nicht ersichtlich, was es mit diesem Rückblick auf sich hat.

Der Schreibstil war flüssig, der Spannungsbogen hoch und immer wenn man dachte, dass man den Mörder gefunden hat, war man wieder auf der falschen Fährte, da jeder Handlungsstrang erst nach und nach mit den anderen verzahnt.

Die Protagonisten kamen sehr authentisch und realistisch herüber und man konnte sich gut in sie hineinversetzen.

Fazit: Fesselnder Auftakt einer neuen Serie!