In Catrina Seilers „Glyn – Silberstaub und Feuerklinge“ kommen Liebhaberinnen (und natürlich auch Liebhaber) von Romantasy voll auf ihre Kosten.
Die Liebeskummergeplagte Cara lässt sich nur widerwillig von ihrer Mitbewohnerin auf eine Halloweenparty schleppen und hat ganz im Gegensatz zu dieser für die drei charmanten jungen Männer nur Skepsis, bissige Kommentare und offenkundiges Augenrollen übrig. Als der gutaussehende Rädelsführer Regan dann auch noch behauptet, er sei eine Fee, ist der Abend für sie eigentlich gelaufen. Dabei fängt das Abenteuer da gerade erst an…
Schon auf den ersten Seiten von Glyn kam ich voll auf meine Kosten und musste mehr als einmal schmunzeln. Catrina gelingt es hervorragend, aus der wechselnden Sicht von Regan und Cara zu beschreiben, wie genervt die Feenmänner von den Menschen und Cara von den lahmen Anmachen der Männerwelt ist.
Die Charaktere waren mir gleich sympathisch, trotz Regans an Arroganz grenzendem Selbstbewusstsein und Caras Anwartschaft auf den Pokal „Grumpy des Jahres“. Die beiden liefern sich schöne Wortgefechte und lassen es gegen ihrer beiden Willen gehörig knistern, ohne sich die gegenseitige Anziehung erklären zu können oder wollen.
Auch die Sidekicks in Personen von Kian und Lucian, aber auch Conny – Caras Mitbewohner mit eigenem Geheimniszuschlag – fügen sich harmonisch in das Geschehen ein und lassen einen wünschen, zum Freundeskreis dazuzugehören.
Ich für meinen Teil fand den Schreibstil flüssig und mitreißend, ohne unnötige Wiederholungen oder das ständige Betonen bestimmter Eigenarten, wie ich es aus anderen Romane dieser Gattung nur allzu gut kenne.
Das Cover von Glyn ist eine Augenweide in Schwarz-Gold-Silber. Eine Abbildung eines der Charaktere hätte ich enorm störend gefunden. Auch die Gestaltung im Innern ist nett anzusehen, beginnt jedes Kapitel doch mit einer Kartenillustration und einer treffenden Kapitelüberschrift.
Für mich war es das erste Werk von Catrina Seiler, aber ganz gewiss nicht das letzte. Ich hoffe, sie widmet ihren anderen Charakteren vielleicht die ein oder andere Fortsetzung, ich bin jedenfalls dabei.
Die Liebeskummergeplagte Cara lässt sich nur widerwillig von ihrer Mitbewohnerin auf eine Halloweenparty schleppen und hat ganz im Gegensatz zu dieser für die drei charmanten jungen Männer nur Skepsis, bissige Kommentare und offenkundiges Augenrollen übrig. Als der gutaussehende Rädelsführer Regan dann auch noch behauptet, er sei eine Fee, ist der Abend für sie eigentlich gelaufen. Dabei fängt das Abenteuer da gerade erst an…
Schon auf den ersten Seiten von Glyn kam ich voll auf meine Kosten und musste mehr als einmal schmunzeln. Catrina gelingt es hervorragend, aus der wechselnden Sicht von Regan und Cara zu beschreiben, wie genervt die Feenmänner von den Menschen und Cara von den lahmen Anmachen der Männerwelt ist.
Die Charaktere waren mir gleich sympathisch, trotz Regans an Arroganz grenzendem Selbstbewusstsein und Caras Anwartschaft auf den Pokal „Grumpy des Jahres“. Die beiden liefern sich schöne Wortgefechte und lassen es gegen ihrer beiden Willen gehörig knistern, ohne sich die gegenseitige Anziehung erklären zu können oder wollen.
Auch die Sidekicks in Personen von Kian und Lucian, aber auch Conny – Caras Mitbewohner mit eigenem Geheimniszuschlag – fügen sich harmonisch in das Geschehen ein und lassen einen wünschen, zum Freundeskreis dazuzugehören.
Ich für meinen Teil fand den Schreibstil flüssig und mitreißend, ohne unnötige Wiederholungen oder das ständige Betonen bestimmter Eigenarten, wie ich es aus anderen Romane dieser Gattung nur allzu gut kenne.
Das Cover von Glyn ist eine Augenweide in Schwarz-Gold-Silber. Eine Abbildung eines der Charaktere hätte ich enorm störend gefunden. Auch die Gestaltung im Innern ist nett anzusehen, beginnt jedes Kapitel doch mit einer Kartenillustration und einer treffenden Kapitelüberschrift.
Für mich war es das erste Werk von Catrina Seiler, aber ganz gewiss nicht das letzte. Ich hoffe, sie widmet ihren anderen Charakteren vielleicht die ein oder andere Fortsetzung, ich bin jedenfalls dabei.