Ziemlich anstrengend

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milafleur Avatar

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Das Cover wirkt sehr dynamisch. Ein goldener und ein silberner Pfeil kreuzen sich hinter einem Schild vor dem der Titel zu sehen ist. Es sprach mich mih seiner Dynamik sofort an.
Auch der Klappentext weckt die Neugierde auf dieses Werk. Wirklich gut gewählt. Nun zum Inhalt: Bereits zu Beginn der Geschichte entwickelt sich eine interessante Handlung rund um Cara, die von einem Feenprinz in eine abenteuerliche Welt gezogen wird, voller Feen, Hexen und anderer wunderlicher Wesen.
Leider hört es dann auch schon auf mit der Spannung. Über weite Strecken ist das Buch wahnsinnig langweilig und wenig dynamisch. Es passiert schlicht wenig. Es tauchen nur immer wieder neue Zauberwesen auf, die es teilweise schwierig machen, der Handlung zu folgen. Teilweise wirkt es für mich so, als ob das Werk gekürzt wurde, die gekürzten Stelltn aber wirklich wichtig gewesen wären.
Besonders schlimm, weil besonders unsympathisch, ist die Ausgestaltung der Protagonistin Cara. Sie ist alles, was man an weiblichen Hauptpersonen nicht mag. Sie ist so stur, dass es schon an Dummheit grenzt. Sie gibt wichtige Infos nicht weiter und ist übertrieben zickig. Ihre positiven Charaktereigenschaften kommen viel kurz, ihre negativen sind raumfüllend.
Ich musste mich bis zum Ende quälen und daher gibt es keine Leseempfehlung von mir.ä