Autor:
Will Hofmann wurde 1949 geboren. Nach seinem Medizin-Studium arbeitete er bis 1989 an verschiedenen Kliniken und später führte er eine Praxis für Allgemeinmedizin in Berlin-Neuköln. Er hat bereits einige Kurzgeschichten, Fantasieromane und ein Kinderbuch veröffentlicht.
Inhalt:
Agnes und Günther leben in abgesperrten Reservaten mitten in Deutschland. Beide jeweils getrennt von einander. Agnes in einem Lager mit ausschliesslich weiblichen Bewohnern und Günther in einem, wo nur Männer leben.
Diese Lager werden von sogenannten Göttern verwaltet, die jegliches Wissen von den Bewohnern fern halten. Doch Agnes ist intelligent und wissbegierig und schon bald findet sie heraus, dass nicht alles der Wahrheit entspricht, was man ihr erzählt.
Sie beginnt sich für ihre Umwelt zu interessieren aber das wird ihr zum Verhängnis. Sie wird zum Tode verurteilt und nur durch ihren Verstand und etwas Glück überlebt sie und kann das Lager verlassen.
Fortan lebt Agnes im nahegelegenen Wald.
Günther flieht ebenfalls und schlägt sich alleine durch. Durch Zufall treffen die Beiden aufeinander und beschliessen sich zusammen zu tuen. Aber Agnes Neugier bleibt und schon bald wagen sie sich weiter in eine ihnen unbekannte Welt. Der heutigen Zivilisation.
Dort treffen sie auf Clemens, der ihnen zur Seite steht und hilft sich in der neuen Umgebung zu recht zu finden.
Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um sich an den selbsternannten Göttern zu rechen und die Bewohner der Lager aufzuklären.
Meinung:
Ein spannender und intelligenter Roman, der die heutige Zivilisation unter die Lupe nimmt und ihre Defizite aufzeigt. Ein Buch über die menschlichen Abgründe, Machtmissbrauch aber auch über Freundschaft und Vertrauen.
Will Hofman erzählt vom Leben und Überleben, dem Glauben und den Werten der Gesellschaft. Er eröffnet neuer Blickwinkel auf die Gesellschaft, auf Recht und Unrecht, auf Wissen und Nichtwissen und regt zum Nachdenken an.
Gut gewählte Charaktere in einer sehr bildhaft beschriebenen Umgebung.
Der flüssige und leicht zu lesende Schreibstil sorgt dafür, dass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Ein Buch, welches ich auch ein zweites Mal lesen werde.
Wer allerdings auf Scince Fiction steht, der wird mit diesem Buch wohl eher nichts anfangen können.
Will Hofmann wurde 1949 geboren. Nach seinem Medizin-Studium arbeitete er bis 1989 an verschiedenen Kliniken und später führte er eine Praxis für Allgemeinmedizin in Berlin-Neuköln. Er hat bereits einige Kurzgeschichten, Fantasieromane und ein Kinderbuch veröffentlicht.
Inhalt:
Agnes und Günther leben in abgesperrten Reservaten mitten in Deutschland. Beide jeweils getrennt von einander. Agnes in einem Lager mit ausschliesslich weiblichen Bewohnern und Günther in einem, wo nur Männer leben.
Diese Lager werden von sogenannten Göttern verwaltet, die jegliches Wissen von den Bewohnern fern halten. Doch Agnes ist intelligent und wissbegierig und schon bald findet sie heraus, dass nicht alles der Wahrheit entspricht, was man ihr erzählt.
Sie beginnt sich für ihre Umwelt zu interessieren aber das wird ihr zum Verhängnis. Sie wird zum Tode verurteilt und nur durch ihren Verstand und etwas Glück überlebt sie und kann das Lager verlassen.
Fortan lebt Agnes im nahegelegenen Wald.
Günther flieht ebenfalls und schlägt sich alleine durch. Durch Zufall treffen die Beiden aufeinander und beschliessen sich zusammen zu tuen. Aber Agnes Neugier bleibt und schon bald wagen sie sich weiter in eine ihnen unbekannte Welt. Der heutigen Zivilisation.
Dort treffen sie auf Clemens, der ihnen zur Seite steht und hilft sich in der neuen Umgebung zu recht zu finden.
Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um sich an den selbsternannten Göttern zu rechen und die Bewohner der Lager aufzuklären.
Meinung:
Ein spannender und intelligenter Roman, der die heutige Zivilisation unter die Lupe nimmt und ihre Defizite aufzeigt. Ein Buch über die menschlichen Abgründe, Machtmissbrauch aber auch über Freundschaft und Vertrauen.
Will Hofman erzählt vom Leben und Überleben, dem Glauben und den Werten der Gesellschaft. Er eröffnet neuer Blickwinkel auf die Gesellschaft, auf Recht und Unrecht, auf Wissen und Nichtwissen und regt zum Nachdenken an.
Gut gewählte Charaktere in einer sehr bildhaft beschriebenen Umgebung.
Der flüssige und leicht zu lesende Schreibstil sorgt dafür, dass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Ein Buch, welches ich auch ein zweites Mal lesen werde.
Wer allerdings auf Scince Fiction steht, der wird mit diesem Buch wohl eher nichts anfangen können.