In Götter geht es um Agnes und Günther, die ein Leben in der Zivilisation als Erwachsene völlig neu lernen müssen. In den Rückblicken erfährt man wie ihr Leben vorher gestaltet war. Getrennt nach Geschlechtern sind sie in Sklaverei aufgewachsen, unter der Herrschaft von "Göttern". In den vier Reservaten werden die Bewohner Dumm gehalten, abgeschottet von der Aussenwelt, sexuell ausgebeutet und bei Verstoßen gegen die von den Göttern gemachten Regeln bestraft.Agnes hat sich etwas Wissen, durch Beobachten von Mäusen, selbst beigebracht. Als ihre Mäuse die ersten Kinder bekommen, begreift sie schnell das ihr abgeschottetes Leben eine Lüge ist und die Babys keine Geschenke des Himmels sind.Agnes gelingt es zu fliehen und lernt Günther kennen, der aus einem anderen Reservat stammt....sie leben in der Wildnis und lernen zusammen das Leben neu kennen...es geht um Befreiung, Liebe, Menschenrechtsverletzung....viele Themen, die teilweise zu schnell abgehandelt werden. Zum Ende kommt es zu einer Geschwindigkeit, die vermuten lässt, dass der Autor schnell zum Ende kommen wollte.Mir persönlich hat das Buch, trotz der guten Idee nicht so gut gefallen. Ich fand die Zeitsprünge und die dazukommenden Personen sehr anstrengend. Ich hatte mir nach der Leseprobe mehr von dem Buch versprochen