Blasse Dystopie mit Charakteren, wo die Entwicklung auf der Strecke bleibt
New York ist zweigeteilt. In Licht und Schatten. Lucie ist in der Dunkelstadt geboren und dort aufgewachsen bis sie es schafft mit ihrem Vater in die Lichtseite zu gelangen. Sie beide sind Lichtmagier. Dort verliebt sie sich in Ethan Stryker, welcher mit einem Doppelgänger ein Geheimnis vor ihr verbirgt...
Der Schreibstil erzählt aus der Ich-Perspektive von Lucie, jedoch gibt es von ihr selber immer wieder Kommentare, sodass der Eindruck aufkommt, dass alles bereits passiert ist und sie es für die Nachwelt festhält. Bis ich mich daran gewöhnt hatte, hat gedauert und den Lesefluss immer wieder unterbrochen. Schließlich waren es meist wirklich einschneidende Kommentare, die die Spannung genommen haben.
Die Geschichte an sich benötigt zudem einige Seiten um an Fahrt aufzunehmen. So habe ich die ersten 150 Seiten mich wirklich gefragt, was das Ganze eigentlich soll. Diese Phase der Einleitung war relativ groß und dennoch fehlte es immer wieder an Erklärungen. Ich meine Licht- bzw Dunkelmagie klingt wirklich interessant, doch auch am Ende des Buches habe ich noch immer nur Puzzlestücke vor mir, die sich nicht zusammensetzen lassen. Dies lässt sich in vielen Teilen auf die gesamte Welt übertragen.
Dann zu den Charakteren: Im Vordergrund steht natürlich Lucie, welche immer wieder Einblicke in ihre Vergangenheit gibt, was noch die meisten Aufschlüsse bietet. Dabei ist es jedoch etwas fragwürdig, wie sie sich so hat manipulieren lassen können. Selbst in dem Alter. Ethan dazu bleibt vollkommen blass. Sein Charakter ist am Anfang komplett anders, als am Ende bekannt und dennoch tut Lucie alles für ihn, obwohl sie ihn doch eigentlich gar nicht richtig kennt.
Dann wäre da noch der Doppelgänger. Von ihm hätte ich wirklich gerne mehr erfahren, die einzig richtig interessante Person, die leider nur hier und da mal auftaucht.
Insgesamt eine blasse Dystopie mit Charakteren, wo die Entwicklung auf der Strecke bleibt. So bewerte ich mit 2 von 5 Sternen. Sehr Schade!
Der Schreibstil erzählt aus der Ich-Perspektive von Lucie, jedoch gibt es von ihr selber immer wieder Kommentare, sodass der Eindruck aufkommt, dass alles bereits passiert ist und sie es für die Nachwelt festhält. Bis ich mich daran gewöhnt hatte, hat gedauert und den Lesefluss immer wieder unterbrochen. Schließlich waren es meist wirklich einschneidende Kommentare, die die Spannung genommen haben.
Die Geschichte an sich benötigt zudem einige Seiten um an Fahrt aufzunehmen. So habe ich die ersten 150 Seiten mich wirklich gefragt, was das Ganze eigentlich soll. Diese Phase der Einleitung war relativ groß und dennoch fehlte es immer wieder an Erklärungen. Ich meine Licht- bzw Dunkelmagie klingt wirklich interessant, doch auch am Ende des Buches habe ich noch immer nur Puzzlestücke vor mir, die sich nicht zusammensetzen lassen. Dies lässt sich in vielen Teilen auf die gesamte Welt übertragen.
Dann zu den Charakteren: Im Vordergrund steht natürlich Lucie, welche immer wieder Einblicke in ihre Vergangenheit gibt, was noch die meisten Aufschlüsse bietet. Dabei ist es jedoch etwas fragwürdig, wie sie sich so hat manipulieren lassen können. Selbst in dem Alter. Ethan dazu bleibt vollkommen blass. Sein Charakter ist am Anfang komplett anders, als am Ende bekannt und dennoch tut Lucie alles für ihn, obwohl sie ihn doch eigentlich gar nicht richtig kennt.
Dann wäre da noch der Doppelgänger. Von ihm hätte ich wirklich gerne mehr erfahren, die einzig richtig interessante Person, die leider nur hier und da mal auftaucht.
Insgesamt eine blasse Dystopie mit Charakteren, wo die Entwicklung auf der Strecke bleibt. So bewerte ich mit 2 von 5 Sternen. Sehr Schade!