Fantasy im New York der Zukunft

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spozal89 Avatar

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Die junge Lichtmagierin Lucie weiß, wie man überlebt: mit der perfekten Maskerade. Seit sie aus der verarmten Dunkelstadt Brooklyn in die reiche Lichtstadt Manhattan geflohen ist, spielt sie das brave, dankbare Mädchen an der Seite des wohlhabenden Ethan. Doch Lucies scheinbar heile Welt gerät aus den Fugen, als ein geheimnisvoller Fremder auftaucht: Carwyn, ein Magier aus der Dunkelstadt mit einer spöttischen Zunge, einem gefährlichen Lächeln - und Ethans Gesicht.

"Eine Geschichte aus zwei Städten" von Charles Dickens galt aus Vorlage für das Buch. Leider kenne ich die Geschichte nicht - daher kann ich auch keine Vergleiche daraus ziehen.

Auf "Golden Darkness - Stadt aus Licht und Schatten" bin ich aufmerksam geworden, weil ich das Cover mega toll finde. Zudem liebe ich New York und Bücher die in der Zukunft spielen. Gepaart mit einem Haus Magie also das ideale Buch für mich - dachte ich.

Doch leider war es nicht so toll wie erhofft. Es fing schon damit an, dass ich überhaupt gar nicht richtig in die Geschichte hineinkam. Das Buch beginnt eigentlich recht astionreich aber irgendwie so mitten drin im Geschehen. Warum, wieso und warum die Welt so ist wie man ist erfährt man erst relativ weit später - wenn überhaupt - und sowas ist leider nicht mein Fall. Ich lese mich gern in eine Story hinein, vorallem bei Fantasy, um besser mit dem Geschehen klar zu kommen. Auch zu Lucie fand ich nicht so recht Zugang und sie ließ mich schwer an sich ran. Das Ende war dann auch noch total unbefriedigend für mich.

Für mich zählt dieses Buch zu den Flops von 2019. Einzig wegen der guten Idee und des absolut tollen Covers vergebe ich zwei Sterne - wobei es eher 1,5 sind. Sollte doch noch jemals eine Fortsetzung kommen (welche nicht geplant ist) werde ich sie definitiv nicht lesen.