"Der Goldmacher" von Gisela Stelly

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Die Geschichte ereignet sich in der Zeit nach der Inflation um1924.

Anton Bluhm wird als Sohn eines Papierfabrikanten geboren, er hat 4 ältere Schwestern die ihn zusammen mit der Mutter verwöhnen. Am Anfang seiner Kindheit wächst er geliebt und umsorgt auf. Als sein Vater jedoch auf einen Betrüger, der behauptet Gold herstellen zu können, hereinfällt und die Firma in den Bankrott treibt, rutscht die Familie ab und die Leichtigkeit im Alltag geht verloren.

Fast zeitgleich wird  der Sohn des Betrügers - Franz Münzer geboren, dieser hat noch sehr junge Eltern. Der Vater versucht zu Geld zu kommen und glaubt an das deutsche Reich und die arische Rasse, der Übermenschen. Die Mutter fühlt sich allein, interessiert sich zunächst für den Goldmacher und dann für Buddismus und Übersinnliches. Der Sohn spielt nur eine Nebenrolle.

 

_Das Buch hat viel Entwicklungspotenzial, und man darf sich auf ein Familienepos mit historischem Hintergrund freuen. Der Erzählstil ist sehr angenehm zu lesen, so dass sich der Leser schnell in die Geschichte einfinden kann._

_Wird sich das Machtverhältnis bzw. der soziale Status der beiden Familien noch ändern?_

_Wann und wie kommt es zum Zusammentreffen der beiden Protagonisten und welchen Impuls  gibt das Zusammentreffen der Beiden dem Fortgamg der Geschichte? Ein sicherlich lohnenswertes Buch._