Gisela Stelly: Goldmacher
Als Familienroman gedacht, ist es vorerst erforderlich, die handelnden Familien vorzustellen. Dies ist geschehen. Viel mehr lässt sich jedoch nicht einschätzen.
Gut dargestellt ist das bestreben aller Menschen, egal welcher Gesellschaftsschicht, nach Macht und Reichtum. In dieses Umfeld werden zwei Babys geboren. In der einen Familie der lang ersehnte Stammhalter, in der anderen Familie nach mehreren Mädchen
endlich der Junge. Diese beiden bezeichnen die nächste Generation. Wie werden sie sich entwickeln? Sie werden in die Kriegszeit hineinwachsen. Die Väter begeistern sich gerade für die Goldmacherei. Natürlich ein absoluter Schwindel und werden wohl herbe Einbußen an ihrem Vermögen verbuchen müssen.
Stilistisch recht gut geschrieben. Weiterlesen ist für die Fans dieses Genres empfehlenswert.