Goldmacher

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inyanmni Avatar

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Die Leseprobe zu Gisela Stellys Roman "Goldmacher" umfasst die ersten beiden Kapitel, in denen Geburt und früheste Kindheit von Anton Bluhm und Franz Münzer, beide Jahrgang 1924, geschildert werden. 

Antons Kindertage werden davon überschattet, dass sein Vater aufgrund einer Investition in die Goldmacherei Konkurs anmelden muss und seine Mutter daraufhin einen tiefen Groll gegen den "Teufel" in Gestalt des Goldmachers entwickelt. Anton nimmt sich vor, das Strahlen in die Augen seiner Mutter zurückzubringen.

Auch Franz wächst im Dunstkreis dieses Goldmachers auf, da die erste Produktionsstätte sich auf dem elterlichen Anwesen befindet und seine Mutter ihn schon früh mit in diese Anlage nimmt. Trotz der spirituellen Neigungen der Mutter interessiert sich der junge Franz, sehr zur Freude des Vaters, vor allem fürs Geschäftemachen.

Die Buchbeschreibung verspricht ein baldiges Treffen zwischen Anton und Franz, was aufgrund der unterschiedlichen persönlichen Hintergründe sehr interessant werden dürfte. Außerdem wird die Geschichte dieser beiden bis zum Beginn des 21.Jahrhunderts geschildert, auch das stelle ich mir sehr spannend vor.

Sprache und Stil der Leseprobe haben mir sehr gut gefallen, die beiden Kapitel lasen sich flüssig, und ich würde sehr gerne lesen, wie es mit Anton und Franz weitergeht.