Goldmacher

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lisolino Avatar

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1924 kommen in Deutschland zwei Jungen auf die Welt. Aton ist der Sohn des Papierfabrikanten Johann und und seiner Frau Katharina Blum. Johann Blum interessiert sich leidenschaftlich für die Naturwissenschaften und als sich ihm die Gelegenheit bietet Geld in eine Anlage zu investieren, die industriell Gold herstellt, lässt er diese natürlich nicht verstreichen. Doch als sich auch nach einigen Jahren noch keine Gewinne aus der Goldmacherei einstellen, rächt sich die hohe Investition und seine Papierfrabrik geht Konkurs. Der zweite Junge ist Franz, Sohn von Hubert und Alexandra Münzer. Auch Franz steht bald im Banne der Goldmacherei, welche auf dem Familiengrundstück der Familie seiner Mutter steht.

Die Leseprobe spielt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Deutschland erholt sich langsam steuert aber schon auch den Nationalisozialismus zu. Gerade dieser historische Kontext macht das Buch interessant. Wie werden sie das veränderte Deutschland und der zweite Weltkrieg auf die Geschichte auswirken? Wie wird ein erstes Treffen der beiden jungen Männer aussehen. Wie wird ihr Verhältnis zueinander sein und was wird aus der Goldmacherei? Zusätzlich zu der Geschichte hat mich die Leseprobe auch durch ihren ruhigen, eindringlichen Stil gefesselt.