Nepper, Schlepper, Bauernfänger

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takabayashi Avatar

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Zwei Familiengeschichten beginnend nach dem Ersten Weltkrieg während der Zeit des Aufstiegs von Hitler und Nationalsozialismus.

Der Vater von Anton Bluhm ist der Erbe einer Papierfabrik, die er allerdings durch waghalsige Investitionen in eine angeblich Riesengewinne versprechende Goldproduktion verliert. Antons Mutter ist seitdem nicht mehr das heitere Wesen, das sie früher war und von Rachegedanken besessen.

Franz Münzers Vater ist ein sozialer Aufsteiger, der es geschafft hat, eine Tochter aus gutem Hause zu ehelichen und viel Geld zu verdienen.

Beide Geschichten spielen vor dem Hintergrund von Zeiterscheinungen wie der Welteislehre, der Theosophie, und der nationalsozialistischen Mär vom arischen Übermenschen.

Das ist alles, was wir in der Leseprobe erfahren, doch laut Verlagstext lernen die beiden Jungen sich kennen und sind sich in einer lebenslangen Freundschaft voller Ambivalenzen verbunden.

Vor dem historischen Hintergrund könnte das eine durchaus spannende Geschichte werden!