Goldmacher

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Ein Roman über zwei Familien, der sich fast über 80 Jahre lange erstreckt. Vom Großvater bis zu den Urenkeln. Dies ist genau mein Genre. Die Autorin versteht es gut, die Familienchronik beider Familien exakt darzustellen. Manchmal meint man sogar, man liest in eienr Biografie, man meint, dass diees Leute wirklich existiert haben. So detailgetreu, so natürlich ist dieses Buch geschrieben. Ich habe es in nur 2 Tagen verschlungen, ich werde es weiterempfehlen, ich werde weitere Exemplare kaufen und sie zu Geburtstagen, Weihnachten usw. zu verscheneken.
Im Jahre 1924 werden zwei Buben geboren. Anton in eineFamilie, der einen Papierfabruk gehört, Franz in eine Familie eines Bankiers. s ist die Zeit nch der großen Inflation. Da hört der Vater von Anton, dass man mit Gold seinen Reibach machen könnte und er fällt auf einen Schwindler herein und dadurch geht seine Fabrik Bankrott und er muß nun als Vertreter arbeiten. Antons Mutter ist sehr gottesfürchtig und fromm. Franz wächst in einer Familie auf, dessen Mutter dem Okkultismus angehört, sein Vater sympatisiert mit den Natzis.In der Hitlerjugend begegnen sich die beiden Jugen Franz und Anton zu erstenmal. Dann wird beschrieben, wie die beiden in den Krieg eingezogen werden, dabei schwängert Franz in Italien ein blutjunges Mädchen. Franz wird nach dem Krieg zum Immobilenhai und Finanzexperten, Anton der Chef eines großen Medienhauses. So wird das Leben der Beiden erzählt bishin zum Jahre 2001, wo das World Trade Center zerstört wurde. Franz stirbt und das Buch endet, als Anton 77 Jahre alt ist.
Selten habe ich eine so gute und schöne Familienlektüre in der Hand gehabt. Ich bin jetzt noch total begeistert von dem Buch und denke immer noch an die einzelnen Pesonen und Charktere. Auch die Frauen, Geliebte und Kinder von Anton und Franz haben in diesem Buch ihre Berchtigung und ihren Platz gefunden. Ich war direkt enttäuscht, als das Buch zu Ende war. Mir hat das Cover mit dem aufsteigendem dunklen Rauch (oder sind es Wolken) und den darin hermfliegenden Goldbröckchen sehr gefallen. Positiv zu bewerten ist auch noch der handgeschriebene Stammbaum beider Familien auf der ersten und letzten Seite.