Das Cover hat mich auf den ersten Blick in die Irre geleitet, denn von weitem sahen die Goldnuggets vor den "Expolsionswolken" für mich wie Büten aus und ich dachte an eine Liebes- oder Frauengeschichte. Der Titel "Goldmacher" ließ mich an einen Historischen Roman denken, wobei ich eher ans späte Mittelalter mit seiner Suche nach dem Stein der Weisen denken ließ...
Doch es geht in dieser Geschichte im zwei Jungs, die 1924 in ganz unterschiedliche Familien hineingeboren werden: Anton ist ser ersehnte Sohn des Papierfabrikanten Johann Bluhm, kommt also in guten Verhältnissen zur Welt wobei sich sein Vater durch Anteile an einer Goldfabrik tüchtig verspekuliert. Diese Enttäuschung durch die Goldmacher wird sein ganzes Leben prägen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, seine Lebensaufgabe. So arbeitet er nach dem Krieg bei den Alliierten und wird später Herausgeber einer Zeitung in Hamburg.
Franz kommt in der bürgerlichen Familie Münzer zur Welt, die auch in den Kontakt zu den Goldmachern gerät. Die Freundschaft der Jungen im Nationalsozialismus, die Geschichte ihrer Familien, die Jagd nach Erfolg durch Wissenschaft aber auch okkulte Praktiken - das ist das Thema der Geschichte. Gisela Stelly, die in der Geschichte autobiographische Züge einfließen lässt, schreibt in einem sehr gut lesbaren Stil, man kann sich alles gut vorstellen. Neben der gut gestalteten Familiengeschichte der beiden Freunde, die ihr Leben lang in Kontakt bleiben, wird die jeweilige deutsche Geschichte erzählt, vom Nationalsozialismus über die Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit über die Studentenrevolte bis hin zur Wende und den politischen und wirtschaftlichen Ereignissen 2001. Die Geschichte wird durch die lebendig beschriebenen Personen und viele kleine Details nie langweilig.
Ich vergebe 5 Sterne und zähle das Buch zu meinen Entdeckungen 2012 - Dank an Vorablesen, ohne euch wäre ich wohl nicht auf dieses Buch gekommen!
Doch es geht in dieser Geschichte im zwei Jungs, die 1924 in ganz unterschiedliche Familien hineingeboren werden: Anton ist ser ersehnte Sohn des Papierfabrikanten Johann Bluhm, kommt also in guten Verhältnissen zur Welt wobei sich sein Vater durch Anteile an einer Goldfabrik tüchtig verspekuliert. Diese Enttäuschung durch die Goldmacher wird sein ganzes Leben prägen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, seine Lebensaufgabe. So arbeitet er nach dem Krieg bei den Alliierten und wird später Herausgeber einer Zeitung in Hamburg.
Franz kommt in der bürgerlichen Familie Münzer zur Welt, die auch in den Kontakt zu den Goldmachern gerät. Die Freundschaft der Jungen im Nationalsozialismus, die Geschichte ihrer Familien, die Jagd nach Erfolg durch Wissenschaft aber auch okkulte Praktiken - das ist das Thema der Geschichte. Gisela Stelly, die in der Geschichte autobiographische Züge einfließen lässt, schreibt in einem sehr gut lesbaren Stil, man kann sich alles gut vorstellen. Neben der gut gestalteten Familiengeschichte der beiden Freunde, die ihr Leben lang in Kontakt bleiben, wird die jeweilige deutsche Geschichte erzählt, vom Nationalsozialismus über die Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit über die Studentenrevolte bis hin zur Wende und den politischen und wirtschaftlichen Ereignissen 2001. Die Geschichte wird durch die lebendig beschriebenen Personen und viele kleine Details nie langweilig.
Ich vergebe 5 Sterne und zähle das Buch zu meinen Entdeckungen 2012 - Dank an Vorablesen, ohne euch wäre ich wohl nicht auf dieses Buch gekommen!